Tipps der Analysten 09.04.2013 21:50:34

Updates zu Adidas, Alcoa, Allianz, BASF, SAP und VW

Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 09.04.2013AB INBEV

    PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für AB Inbev von 63 auf 67 Euro angehoben und die Einstufung auf "Underperform" belassen. Das globale Konsumumfeld habe sich im Vergleich zum vergangenen September nach Daten seines Kreditinstitituts verbessert, wobei vor allem die Entwicklung in Osteuropa positiv überrasche, schrieb Analyst Javier Gonzalez Lastra in einer Branchenstudie vom Dienstag. Da die Bierbrauer in diesem Jahr von moderater Kosteninflation sprächen, dürfte das bessere Konsumklima zu höheren Bruttomargen führe. Angesichts der Stabilität und des Wachstums ihrer Dividenden sei die Branche auch nicht teuer bewertet. Der Experte hat seine Kursziele im Rahmen der Vorverlegung der Bewertungsbasis um sechs Monate angepasst.

ADECCO

    ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat Adecco (Adecco SA) von "Outperform" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 62 auf 55 Franken gesenkt. Das zunehmend schwieriger werdende wirtschaftliche Umfeld in Europa schiebe eine Rückkehr zu einer höheren Bewertung der Zeitarbeitsfirma auf, schrieben die Analysten in einer Studie vom Dienstag. Die jüngsten Einkaufsmanagerindexe in der Eurozone und in den USA legten nahe, dass die Erholung auf den Personalmärkten länger auf sich warten lasse als gedacht. Die Aktienkurse der Branche seien mit diesen Konjunkturbarometern eng korreliert. Insgesamt ziehe er Adecco der Konkurrenz von Randstad vor.

ADIDAS

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Adidas (adidas) auf "Buy" mit einem Kursziel von 84 Euro belassen. Sollten sich die Profitabilitätsprognosen des Marktes für die größten deutschen Unternehmen nicht in Kürze erholen, seien seine Ergebnisprognosen für 2013 gefährdet, schrieb Analyst Lars Slomka in einer Studie vom Dienstag über die im Dax vertretenen Aktien. Zu seinen zehn attraktivsten Werten aus dem Leitindex gehöre auch Adidas. Die Auswahl aus defensiven und zyklischen Titeln habe sich im bisherigen Jahresverlauf drei Prozent besser als der Dax entwickelt. Der Trend sollte sich im Rest des Jahres fortsetzen, da jede Auswahlaktie ein Aufwärtspotenzial von mindestens 15 Prozent berge.

ALCOA

    LONDON - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Alcoa nach Zahlen auf "Overweight" mit einem Kursziel von 12 US-Dollar belassen. Das erste Quartal des Aluminiumherstellers sei sowohl bei Umsatz wie Gewinn besser als von ihm erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Paretosh Misra in einer Studie vom Dienstag. Der Free Cashflow des Konzerns gebe aber angesichts der schwachen Preise noch Anlass zu Sorgen. Der Markt dürfte seine Prognose des Gewinns je Aktie im zweiten Quartal noch von jetzt 0,14 US-Dollar auf 0,11 US-Dollar absenken, solange sich der momentan schwache Aluminiummarkt nicht noch belebe.

ALLIANZ

    LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Allianz SE (Allianz) nach einem Pressebericht über Fortschritte bei der geplanten Fusion der Provinzial-Versicherungen Rheinland und Nordwest auf "Overweight" belassen. Die Gefahr, dass der Versicherer in Deutschland zu Zukäufen greife, sei jetzt gesunken, schrieb Analyst Michael Huttner in einer Studie vom Dienstag. Denn der Konzern habe sich in der Vergangenheit auch für Provinzial Nordwest als Zukauf interessiert, werde jetzt in Deutschland aber wohl vor allem auf organische Verbesserungen insbesondere im Geschäft mit Kfz-Versicherungen setzen.

BASF

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für BASF auf "Buy" mit einem Kursziel von 79 Euro belassen. Sollten sich die Profitabilitätsprognosen des Marktes für die größten deutschen Unternehmen nicht in Kürze erholen, seien seine Ergebnisprognosen für 2013 gefährdet, schrieb Analyst Lars Slomka in einer Studie vom Dienstag über die im Dax vertretenen Aktien. Zu seinen zehn attraktivsten Werten aus dem Leitindex gehöre auch BASF. Die Auswahl aus defensiven und zyklischen Titeln habe sich im bisherigen Jahresverlauf drei Prozent besser als der Dax entwickelt. Der Trend sollte sich im Rest des Jahres fortsetzen, da jede Auswahlaktie ein Aufwärtspotenzial von mindestens 15 Prozent berge.

BAUER

    FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Bauer vor Zahlen von "Reduce" auf "Accumulate" hochgestuft und das Kursziel von 16 auf 22 (Kurs 19,95) Euro angehoben. Insgesamt sollten die Resultate ein erneut schwieriges Jahr 2012 für Baugeräte-Verkäufe aufzeigen, schrieb Analyst Holger Schmidt in einer Studie vom Dienstag. Der Tiefbauspezialist dürfte Umsatz und Aufträge etwas gesteigert haben. Das operative Ergebnis (EBIT) dürfte hingegen um zehn Prozent gesunken sein.

BAUER

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Bauer vor Zahlen zum vierten Quartal von 18 auf 20 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Auch wenn 2012 für den Tiefbauspezialisten ein enttäuschendes Jahr gewesen sei, dürften die Kennziffern für das Schlussquartal den Markterwartungen entsprechen, schrieb Analyst Gunnar Romer in einer Studie vom Dienstag. Im laufenden Jahr bestehe Potenzial für Verbesserungen, die Berechenbarkeit der Geschäftsentwicklung sei aber nach wie vor gering.

BAYER

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank sieht ihr Jahresziel von 8.000 Punkten für den Dax (DAX) auf "tönernen Füßen". Vorsichtiger als noch im Jahresausblick "Expedition 8.000" stimme vor allem die zunehmende Anzahl zurückhaltender Kommentare aus dem Management von Unternehmen aus den zyklischeren Sektoren, schrieben die Strategen Lars Slomka und Jan Rabe in ihrer Studie vom Dienstag. Die Erwartung einer Erholung im zweiten Halbjahr 2013 weiche zunehmend der Hoffnung.

BHP BILLITON

    ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für BHP Billiton von 2.400 auf 2.370 Pence gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Analyst Myles Allsop sieht laut einer Branchenstudie vom Dienstag Anzeichen einer anziehenden Rohstoffnachfrage. Der Experte erhöhte seine kurzfristigen Preisprognosen für Eisenerz und Kupfer, reduzierte aber jene für Gold, Aluminium und Kohle. Nachdem sich die Aktien der britischen Minenkonzerne im bisherigen Jahresverlauf unterdurchschnittlich entwickelt haben, bieten sich Allsop zufolge nun günstige Kaufgelegenheiten.

BIOTEST

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Biotest (Biotest vz) von 48 auf 62 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die europäischen Gesundheitsaktien hätten sich seit Jahresbeginn überdurchschnittlich gut entwickelt und lägen inzwischen 26 Prozent über ihrem Fünfjahresdurchschnitt, schrieben die Analysten in einer Branchenstudie am Dienstag. Allerdings sei der Sektor in den vergangenen sechs Monaten von gesenkten Ergebniserwartungen wegen staatlicher Kürzungen im Gesundheitswesen belastet worden.

BIOTEST

    FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat das Kursziel für Biotest (Biotest vz) von 58 auf 70 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Umsatz des Biotechunternehmens könnte sich bis zum Jahr 2020 auf 800 Millionen Euro nahezu verdoppeln, was einem jährlichen durchschnittlichen Wachstum von acht Prozent entspräche, schrieb Analystin Marietta Miemietz in einer Studie vom Dienstag. Sie rechnet mit einer nachhaltig steigenden Unternehmensbewertung.

CARL ZEISS MEDITEC

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Carl Zeiss Meditec von 21 auf 22 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Underweight" belassen. Die europäischen Gesundheitsaktien hätten sich seit Jahresbeginn überdurchschnittlich gut entwickelt und lägen inzwischen 26 Prozent über ihrem Fünfjahresdurchschnitt, schrieben die Analysten in einer Branchenstudie am Dienstag. Allerdings sei der Sektor in den vergangenen sechs Monaten von gesenkten Ergebniserwartungen wegen staatlicher Kürzungen im Gesundheitswesen belastet worden.

COMPUGROUP

    LONDON - Die HSBC hat das Kursziel für Compugroup (CompuGroup Medical) von 19 auf 20 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die europäischen Gesundheitsaktien hätten sich seit Jahresbeginn überdurchschnittlich gut entwickelt und lägen inzwischen 26 Prozent über ihrem Fünfjahresdurchschnitt, schrieben die Analysten in einer Branchenstudie am Dienstag. Allerdings sei der Sektor in den vergangenen sechs Monaten von gesenkten Ergebniserwartungen wegen staatlicher Kürzungen im Gesundheitswesen belastet worden. Zu den attraktivsten Branchenwerten zählen die Experten unter anderem CompuGroup.

DIAGEO

    LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für Diageo von 2.040 auf 2.400 Pence angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Zielerhöhung reflektiere seine reduzierten Kapitalkostenprognosen für die europäischen Getränkekonzerne, schrieb Analyst Ian Shackleton in einer Branchenstudie vom Dienstag. Der Sektor sei zwar bereits hoch bewertet, die Cashflow-Renditen seien aber attraktiv. Unter den Spirituosenherstellern bevorzuge er weiterhin Diageo, weil die Briten stark im lukrativen US-Markt engagiert seien.

EADS

    LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für EADS nach dem Verkauf eines Aktienpakets durch Lagardere auf "Overweight" mit einem Kursziel von 47 Euro belassen. Die Aktie dürfte in den kommenden zwölf Monaten von dem starken Geschäft mit zivilen Flugzeugen sowie dem Potenzial höherer Konzernmargen angetrieben werden, schrieb Analyst David Perry in einer Studie vom Dienstag. Es sei allerdings unklar, warum der Konzern selbst weniger der von Lagardere abgestoßenen Aktien kaufe als von Investoren erwartet. Möglicherweise ziehe das Unternehmen momentan einen höheren Streubesitz vor und wolle sich für sein Aktienrückkaufprogramm noch Pulver trocken halten.

EADS(

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für EADS nach der angekündigten Privatplatzierung der Lagardere-Beteiligung an EADS auf "Buy" mit einem Kursziel von 44 Euro belassen. Überrascht habe, dass sich der Luftfahrt- und Rüstungskonzern mit 500 Millionen Euro an der Transaktion beteiligt habe, schrieb Analyst Stephan Böhm in einer Studie vom Dienstag. Mit dem Verkauf des 7,4-prozentigen Anteils befinde sich EADS im Plan, die Eigentümerstruktur umzubauen.

FRESENIUS

    LONDON - Die HSBC hat das Kursziel für Fresenius (Fresenius SECo) von 100 auf 113 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die europäischen Gesundheitsaktien hätten sich seit Jahresbeginn überdurchschnittlich gut entwickelt und lägen inzwischen 26 Prozent über ihrem Fünfjahresdurchschnitt, schrieben die Analysten in einer Branchenstudie am Dienstag. Allerdings sei der Sektor in den vergangenen sechs Monaten von gesenkten Ergebniserwartungen wegen staatlicher Kürzungen im Gesundheitswesen belastet worden. Zu den attraktivsten Branchenwerten zählen die Experten unter anderem Fresenius.

GEA GROUP

    LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Gea Group (GEA Group) vor Zahlen auf "Neutral" belassen. Es gebe vor der Berichtssaison wenig Hinweise auf einen starken Ergebnistreiber für die Hersteller von Investitionsgütern, schrieb Analyst Andreas Willi in einer Studie vom Dienstag. Einige Daten wiesen zwar auf bessere Konzernergebnisse hin, als es die Aussagen einiger Unternehmen nahe legten. Die niedrigere Zahl von Arbeitstagen im ersten Quartal könnte dies jedoch zunichte machen.

HEINEKEN

    LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für Heineken von 54 auf 60 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die Zielerhöhung reflektiere seine reduzierten Kapitalkostenprognosen für die europäischen Getränkekonzerne, schrieb Analyst Ian Shackleton in einer Branchenstudie vom Dienstag. Der Sektor sei zwar bereits hoch bewertet, die Cashflow-Renditen seien aber attraktiv.

HENKEL

    PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Henkel (Henkel vz) vor Zahlen von 63 auf 64 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Underperform" belassen. Die Hersteller von Konsumgütern dürften ein gutes erstes Quartal hinter sich haben, da sich die Anbieter der zweiten und dritten Reihe weniger gut behauptet haben dürften, schrieb Analyst Eamonn Ferry in einer Studie vom Dienstag. Die großen Hersteller dürften sich daher besser entwickelt haben, als es die Zahlen zum Branchenwachstum insgesamt nahe legten. Es deute zwar einiges auf ein eher schwaches Geschäft von Henkel in den Industrieländern hin, man sollte aber die selbstbewusste Präsentation des Vorstandsvorsitzenden im März im Hinterkopf halten. Der Experte geht davon aus, dass der Konzern im ersten Quartal seinen bereinigten Umsatz um 3,7 Prozent sowie seine Gewinnmargen um 50 Basispunkte steigern konnte.

ITV

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für ITV von 83 auf 87 Pence angehoben und die Einstufung auf "Underweight" belassen. Bei den Zusatzangeboten der europäischen Fernsehgesellschaften, die über das reine Fernsehgeschäft hinausgehen, spitze sich die Schlacht um Erlöse zu, während der Sektor Werbung weniger umkämpft sei, schrieben die Analysten in einer am Dienstag veröffentlichten Branchenstudie. Besonders wichtig bleibe jedoch die gesamtwirtschaftliche Lage und da zieht er Deutschland Großbritannien und Frankreich vor. ITV und BSkyB (BOeWE SYSTEC) blieben daher auf "Underweight".

K+S

    HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat K+S von "Buy" auf "Sell" abgestuft und das Kursziel von 45 auf 30 Euro gesenkt. Er glaube, dass die Bewertung der Aktien innerhalb des europäischen Agrochemie-Sektors zunehmend einer Subsektor spezifischen Dynamik folgten statt nur Getreidepreise nachzubilden, schrieb Analyst John Philipp Klein in einer Branchenstudie vom Dienstag. Zum Düngemittelhersteller K+S schrieb Klein, dass er 15 Prozent Abwärtspotenzial zum aktuellen Aktienkurs sehe. K+S sei eines der Kalisalz-Unternehmen mit den höchsten Kosten und habe infolge von strukturbedingt herausfordernden Kalisalz-Preisen am meisten zu verlieren.

KAZAKHMYS

    ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Kazakhmys von 455 auf 490 Pence angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Analyst Myles Allsop sieht laut einer Branchenstudie vom Dienstag Anzeichen einer anziehenden Rohstoffnachfrage. Der Experte erhöhte seine kurzfristigen Preisprognosen für Eisenerz und Kupfer, reduzierte aber jene für Gold, Aluminium und Kohle. Nachdem sich die Aktien der britischen Minenkonzerne im bisherigen Jahresverlauf unterdurchschnittlich entwickelt haben, bieten sich Allsop zufolge nun günstige Kaufgelegenheiten.

KUKA

    LONDON - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Kuka vor Zahlen auf "Equal-weight" mit einem Kursziel von 35 Euro belassen. Langfristig stehe sie der Aktie des Roboterherstellers zwar positiv gegenüber, die Vorjahresbasis des Konzerns beim Auftragseingang könnte jedoch nur schwer zu knacken sein, schrieb Analystin Lucie Carrier in einer Studie vom Dienstag. So dürfte der Auftragseingang im ersten Quartal im Vorjahresvergleich um 20 Prozent zurückgegangen sein. Bei dem aktuellen Kurs/Gewinn-Verhältnis bleibe sie bei ihrer neutralen Haltung, ein Kursrückgang könnte die Aktie jedoch attraktiver machen.

LANXESS

    LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Lanxess (LANXESS) von 77 auf 56 (Kurs 50,86) Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Die Zahlen für 2012 sowie der Unternehmensausblick für das erste Quartal 2013 hätten deutlich an die schwache Nachfrage in Europa, Anlaufkosten sowie negative Wechselkurseffekte erinnert, schrieb Analyst Martin Evans in einer Studie vom Dienstag.

PROSIEBENSAT1

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat ProSiebenSat.1 (ProSiebenSat1 Media vz) von "Neutral" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 26 auf 32 Euro angehoben. Bei den Zusatzangeboten der europäischen Fernsehgesellschaften, die über das reine Fernsehgeschäft hinausgehen, spitze sich die Schlacht um Erlöse zu, während der Bereich Werbung weniger umkämpft sei, schrieben die Analysten in einer am Dienstag veröffentlichten Branchenstudie. Besonders wichtig bleibe jedoch die gesamtwirtschaftliche Lage und da zögen sie Deutschland, Großbritannien und Frankreich vor. Ihre bevorzugten Aktien seien ProSiebenSat.1 und Sky Deutschland .

QIAGEN

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Qiagen (QIAGEN) von 14 auf 15 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Underweight" belassen. Die europäischen Gesundheitsaktien hätten sich seit Jahresbeginn überdurchschnittlich gut entwickelt und lägen inzwischen 26 Prozent über ihrem Fünfjahresdurchschnitt, schrieben die Analysten in einer Branchenstudie am Dienstag. Allerdings sei der Sektor in den vergangenen sechs Monaten von gesenkten Ergebniserwartungen wegen staatlicher Kürzungen im Gesundheitswesen belastet worden.

RANDSTAD

    ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat Randstad von "Neutral" auf "Underperform" abgestuft und das Kursziel von 33 auf 28 Euro gesenkt. Das zunehmend schwieriger werdende wirtschaftliche Umfeld in Europa schiebe eine Rückkehr zu einer höheren Bewertung der Zeitarbeitsfirma auf, schrieben die Analysten in einer Studie vom Dienstag. Die jüngsten Einkaufsmanagerindizes in Europa und den USA legten nahe, dass die Erholung auf den Personalmärkten länger auf sich warten lasse als gedacht. Die Aktienkurse der Branche seien mit diesen Konjunkturbarometern eng korreliert. Insgesamt zieht er auch die Konkurrenz von Adecco vor.

RHÖN-KLINIKUM

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Rhön-Klinikum (RHOeN-KLINIKUM) von 17,50 auf 19,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die europäischen Gesundheitsaktien hätten sich seit Jahresbeginn überdurchschnittlich gut entwickelt und lägen inzwischen 26 Prozent über ihrem Fünfjahresdurchschnitt, schrieben die Analysten in einer Branchenstudie am Dienstag. Allerdings sei der Sektor in den vergangenen sechs Monaten von gesenkten Ergebniserwartungen wegen staatlicher Kürzungen im Gesundheitswesen belastet worden.

RYANAIR

    LONDON - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Bewertung von Ryanair mit "Overweight" und einem Kursziel von 7,50 Euro wieder aufgenommen. Die Billigflieger seien unter den europäischen Fluggesellschaften in struktureller und langfristiger Hinsicht ihre bevorzugte Anlage, schrieb Analystin Penelope Butcher in einer Studie vom Dienstag. Denn die Wettbewerbsdynamik verbessere sich, der Markt wachse und die Konzerne könnten Umsätze aus zusätzlichen Nebengeschäften erzielen. Sie geht davon aus, dass sowohl Ryanair als auch Easyjet bis zum Jahr 2020 Auszahlungen an die Aktionäre in Höhe der Hälfte ihrer Marktkapitalisierung tätigen könnten.

SAP

    LONDON - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für SAP vor Zahlen auf "Overweight" mit einem Kursziel von 73 Euro belassen. Die Markterwartungen an das erste Quartal des Softwarekonzerns seien zuletzt wegen schwacher Ergebnisse aus der Branche gesunken, schrieb Analyst Adam Wood in einer Studie vom Dienstag. Die Prognosen für das Lizenzgeschäft seien machbar, die Erwartungen an die Margen könnten jedoch zu hoch liegen. Mittelfristig sei die Lage bei dem Konzern jedoch gut, so dass er Kursrückgänge auf unter 60 Euro als Kaufgelegenheit betrachtet.

SAP

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für SAP auf "Buy" mit einem Kursziel von 70 Euro belassen. Sollten sich die Profitabilitätsprognosen des Marktes für die größten deutschen Unternehmen nicht in Kürze erholen, seien seine Ergebnisprognosen für 2013 gefährdet, schrieb Analyst Lars Slomka in einer Studie vom Dienstag über die im Dax vertretenen Aktien. Zu seinen zehn attraktivsten Werten aus dem Leitindex gehöre auch SAP. Die Auswahl aus defensiven und zyklischen Titeln habe sich im bisherigen Jahresverlauf drei Prozent besser als der Dax entwickelt. Der Trend sollte sich im Rest des Jahres fortsetzen, da jede Auswahlaktie ein Aufwärtspotenzial von mindestens 15 Prozent berge.

SIEMENS

    LONDON - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Siemens vor Zahlen auf "Equal-weight" mit einem Kursziel von 99 Euro belassen. Die Ergebnisse des Herstellers von Investitionsgütern dürften im Vergleich zum Vorquartal unter anderem wegen schwacher Margen im Geschäft mit Industrieautomatisierungen zurückgegangen sein, schrieb Analyst Ben Uglow in einer Studie vom Dienstag. Zudem dürften Sonderbelastungen unter anderem aus den Umstrukturierungen in Höhe von 275 Millionen Euro den Betriebsgewinn belastet haben. Er erwartet von der Zahlenvorlage zudem Neuigkeiten zu Beteiligungsverkäufen sowie eine Diskussion über Kostensenkungen.

SIEMENS

    LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Siemens vor Zahlen von 90 auf 94 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Es gebe vor der Berichtssaison wenig Hinweise auf einen starken Ergebnistreiber für die Hersteller von Investitionsgütern, schrieb Analyst Andreas Willi in einer Studie vom Dienstag. Einige Daten wiesen zwar auf bessere Konzernergebnisse hin, als es die Aussagen einiger Unternehmen nahe legten. Die niedrigere Zahl von Arbeitstagen im ersten Quartal könnte dies jedoch zunichte machen. Der Experte erhöhte seine Gewinnprognose für Siemens für das kommende Jahr wegen neuer Annahmen zu Währungseffekten und niedrigerer Belastungen aus den Umstrukturierungen des Konzerns um vier Prozent.

SKY DEUTSCHLAND

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Sky Deutschland von 4,50 auf 5,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Bei den Zusatzangeboten der europäischen Fernsehgesellschaften, die über das reine Fernsehgeschäft hinausgehen, spitze sich die Schlacht um Erlöse zu, während der Bereich Werbung weniger umkämpft sei, schrieben die Analysten in einer am Dienstag veröffentlichten Branchenstudie. Besonders wichtig bleibe jedoch die gesamtwirtschaftliche Lage und da zieht er Deutschland, Großbritannien und Frankreich vor. Seine bevorzugten Aktien seien ProSiebenSat.1 (ProSiebenSat1 Media vz) und Sky Deutschland.

STADA

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Stada (STADA Arzneimittel) von 25 auf 34 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die europäischen Gesundheitsaktien hätten sich seit Jahresbeginn überdurchschnittlich gut entwickelt und lägen inzwischen 26 Prozent über ihrem Fünfjahresdurchschnitt, schrieben die Analysten in einer Branchenstudie am Dienstag. Allerdings sei der Sektor in den vergangenen sechs Monaten von gesenkten Ergebniserwartungen wegen staatlicher Kürzungen im Gesundheitswesen belastet worden.

SYNGENTA

    HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Syngenta von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 350 auf 515 Franken angehoben. Er glaube, dass die Bewertung der Aktien innerhalb des europäischen Agrochemie-Sektors zunehmend einer Subsektor spezifischen Dynamik folgten statt nur Getreidepreise nachzubilden, schrieb Analyst John Philipp Klein in einer Branchenstudie vom Dienstag. Der Schweizer Düngemittelhersteller sei ein Wegbereiter, für Produkte, - bezogen auf Ernteerzeugnissen wie Rohrzucker oder Reis - neue neue Märkte zu erschließen. Die Aktie sei sein "Top Pick" und Syngentas ehrgeizige Wachstumspläne vollständig erreichbar.

VOLKSWAGEN VORZUGSAKTIEN

    HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für Volkswagen (Volkswagen vz) von 195 auf 190 Euro gesenkt nach Auslieferungszahlen und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Der Autobauer habe mit seiner Marke VW vor allem dank der starken Nachfrage in China einen guten Start ins neue Jahr hingelegt, schrieb Analyst Frank Schwope in einer Studie vom Dienstag. Er gehe weiterhin davon aus, dass der Konzern das für das Jahr 2018 gesteckte Absatzziel von mehr als 10 Millionen Fahrzeugen bereits im kommenden Jahr erreichen werde.

XSTRATA

    ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Xstrata von 1.340 auf 1.370 Pence angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Analyst Myles Allsop sieht laut einer Branchenstudie vom Dienstag Anzeichen einer anziehenden Rohstoffnachfrage. Der Experte erhöhte seine kurzfristigen Preisprognosen für Eisenerz und Kupfer, reduzierte aber jene für Gold, Aluminium und Kohle. Nachdem sich die Aktien der britischen Minenkonzerne im bisherigen Jahresverlauf unterdurchschnittlich entwickelt haben, bieten sich Allsop zufolge nun günstige Kaufgelegenheiten.

YARA

    HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Yara mit "Buy" und einem Kursziel von 335 norwegische Kronen in die Bewertung aufgenommen. Er glaube, dass die Bewertung der Aktien innerhalb des europäischen Agrochemie-Sektors zunehmend einer Subsektor spezifischen Dynamik folgten statt nur Getreidepreise nachzubilden, schrieb Analyst John Philipp Klein in einer Branchenstudie vom Dienstag. Ihm gefalle das starke Cashflow-Profil des norwegischen Düngemittelproduzenten sowie der erneute Fokus auf die Dividende, verbunden mit attraktiven Fusions- und Übernahmeaktivitäten.

/he

FRANKFURT (dpa-AFX) -

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