04.04.2013 16:44:34
|
Google setzt sich bei Browser-Technik von Apple ab
Webkit ist eine sogenannte HTML-Rendering-Engine, die bestimmt, wie Internet-Inhalte von Browsern dargestellt werden. Es gibt mehrere solcher Bausteine für die verschiedenen Browser von Microsoft (Trident für den Internet Explorer), Mozilla (Gecko für den Browser Firefox), Opera und eben Apple und Google (alle Webkit). Die Unterschiede sind für Browser-Anwender kaum zu erkennen, müssen aber von Entwicklern insbesondere bei Web-Anwendungen beachtet werden.
Die Entwicklung von Webkit hat ihre Wurzeln 2001 im Linux-Projekt KDE. Doch das gemeinsame Projekt sei über die Jahre zu ausufernd geworden, schrieb Programmierer Adam Barth in einem Google-Blog. Deswegen will Google im Alleingang eine schlankere und schnellere Version erstellen.
Gleich zu Anfang sollen mehr als 7.000 Dateien aus dem Programmcode gelöscht werden - mehr als 4,5 Millionen Zeilen Programmiersprache fielen dadurch weg. Das soll das Programm künftig stabiler und weniger fehleranfällig machen, schrieb Barth. Blink wird für das Software-Projekt Chromium entwickelt, das den Kern des Google-Browsers Chrome stellt. Opera will ebenfalls auf Googles Blink setzen./jbn/pz/DP/stw
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Nachrichten zu Google (A)mehr Nachrichten
Keine Nachrichten verfügbar. |
Analysen zu Google (A)mehr Analysen
Aktien in diesem Artikel
Microsoft Corp. | 424,50 | -1,92% |
Indizes in diesem Artikel
Dow Jones | 42 326,87 | -2,58% | |
NASDAQ Comp. | 19 392,69 | -3,56% | |
S&P 500 | 5 872,16 | -2,95% | |
NASDAQ 100 | 21 209,31 | -3,60% | |
S&P 100 | 2 884,51 | -2,93% |