Lob für die Regierung |
04.04.2013 06:40:00
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IWF mahnt: Irland soll bei Sparprogramm am Ball bleiben
Bis 2015 muss Dublin dem Volk weitere Einschnitte bei den Ausgaben vermitteln, das aber immer weniger bereit ist, Opfer zu bringen. Zuletzt straften die Bürger den kleinen Koalitionspartner in der Regierung von Ministerpräsident Enda Kenny bei einer Nachwahl ab. Den Sozialdemokraten von der Labour Party kreideten die Wähler die ungeliebte Grundsteuer und die hohe Arbeitslosigkeit an.
An der schlechten Lage auf dem Arbeitsmarkt wird sich in den nächsten Jahren laut IWF trotz Wachstums erst einmal wenig ändern, was den Druck auf die Politiker hoch halten wird. Aktuell steht die Arbeitslosenquote bei 14,1 Prozent. Für 2013 rechnet der Währungsfonds mit einem Wirtschaftswachstums von 1,1 Prozent und mit 2,2 im nächsten Jahr.
DJG/DJN/chg/bam
Dow Jones Newswires
Von Eamon Quinn
DUBLIN
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