Etihad zentraler Baustein |
02.04.2013 09:26:35
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Air-Berlin-Chef: Keine schnellen Erfolge bei Sanierung
Air Berlin war 2012 nach vier verlustreichen Jahren überraschend in die Gewinnzone zurückgekehrt. Grund dafür war aber vor allem der lukrative Verkauf des konzerneigenen Vielfliegerprogramms an die Fluglinie Etihad, die seit Anfang 2012 größter Aktionär von Deutschlands zweitgrößter Fluggesellschaft ist. Im Zuge des neuen Sanierungsprogramms soll das Ergebnis bis Ende 2014 um 400 bis 450 Millionen Euro verbessert werden. 900 Arbeitsplätze stehen auf der Streichliste.
Die Zusammenarbeit mit den Arabern sei im Vergleich zu Oneworld viel umfassender, sagte Prock-Schauer. Die Gesellschaften tauschen Piloten aus, arbeiten beim Einkauf zusammen und stimmen ihre Streckennetze aufeinander ab. Im Bündnis Oneworld, zu dem unter anderem die IAG-Gesellschaften (Borland Software) British Airways und Iberia zählen, gebe es "ein gewisses Mindestmaß an Zusammenarbeit". Darüber hinaus könne man sich wie in einem Club diejenigen Partner suchen, mit denen man enger zusammenarbeite. Air Berlin war dem Bündnis erst vor einem Jahr beigetreten.
/stw/stk
FRANKFURT (dpa-AFX)
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