28.03.2013 13:16:30

RWE Dea beteiligt sich an Bohrlizenzen vor den Shetland-Inseln

   Der Energiekonzern RWE beteiligt sich in Großbritannien an Bohrungen des Unternehmens Valiant Causeway nach Öl und Gas. Die Explorations- und Fördertochter RWE Dea habe einen Anteil von 20 Prozent an drei Blöcken im Untersuchungsgebiet "Handcross" westlich der Shetland-Inseln erworben, teilte der Essener Konzern mit. Finanzielle Details wurde nicht genannt.

   Die Lagerstätte im Judd-Becken beinhalte geschätzte 115 Millionen Barrel Öläquivalent. Valiant Causeway behält die Betriebsführung.

   "Mit der Beteiligung an Handcross stärken wir unsere Flächenpräsenz im Land und gehen einen weiteren wichtigen Schritt im Rahmen der Strategie, unser Geschäft in Großbritannien durch Explorationsbohrungen auszubauen", erklärt René Pawel, Managing Director von RWE Dea UK. "Die Lizenzen passen hervorragend in unser wachsendes Portfolio in der Nordsee und westlich der Shetland-Inseln".

   Im August vergangenen Jahres hatte RWE Dea UK die Förderung aus dem Gasfeld Clipper South, für das RWE Dea Betriebsführer ist, aufgenommen. Im Oktober startete die Produktion aus dem Gasfeld Devenick, an dem das Unternehmen als Partner beteiligt ist. Als Betriebsführer mit einer Beteiligung von 70 Prozent intensiviert RWE Dea zurzeit die Entwicklung des Breagh-Gasfelds. Die Förderung soll noch im Laufe des Jahres 2013 aufgenommen werden.

   Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

   DJG/sha/bam

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   March 28, 2013 07:46 ET (11:46 GMT)

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