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25.03.2013 20:40:32
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Dürr sehr fest - Aussagen zur Geschäftsentwicklung treiben an
Nach dem Regierungswechsel in China normalisiert sich die Nachfrage in dem Land nach Einschätzung des Unternehmens. Im zweiten Halbjahr 2012 habe sie dort wieder angezogen, sagte Vorstandschef Ralf Dieter in einem Interview mit dpa und dpa-AFX. China ist - genau wie für viele Autobauer - inzwischen der wichtigste Markt für den Hersteller von Lackieranlagen und Auswuchtsystemen. Die Prognose für 2013 ist konservativ: Der Dürr-Chef will die Erlöse maximal auf 2,6 Milliarden Euro steigern. "Gegenüber dem vierten Quartal sehen wir im Auftragseingang keine signifikante Veränderung", sagte Dieter über den Start ins neue Jahr. Die Projekt-Pipeline sei gut gefüllt. "Man kann von einer kontinuierlichen Entwicklung ausgehen."
KONSERVATIVER AUSBLICK KÖNNTE ANGEHOBEN WERDEN
Ein Börsianer sagte, die positive Stimmung aus dem Interview übertrage sich auch auf die Aktien. Vor allem die Einschätzung, der Ausblick sei konservativ, stütze. Derzeit rechneten Analysten für das laufende Jahr mit einem Umsatz von knapp über 2,5 Milliarden Euro.
Ähnlich äußerte sich ein weiterer Experte, der von einem optimistisch-positiven Tenor im Interview sprach. Neu sei die Aussage, dass der Auftragseingang im ersten Quartal auf dem Niveau des Schlussquartals 2012 liege. Dies würde implizieren, dass Dürr bereits 27 Prozent des für das Gesamtjahr erwarteten Auftragseingangs erreicht habe. Er sehe sich dadurch in seiner Einschätzung eines konservativen Ausblicks bestätigt, der bei der Zahlenvorlage für das zweite Quartal angehoben werden dürfte./gl/he
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