Bayer erhält nun auch in Japan grünes Licht für Krebsmittel Stivarga

    Erst im Februar war Stivarga in den USA zugelassen worden. Dort wird das Mittel zusammen mit dem Partner Onyx Pharmaceuticals vermarktet. Stivarga werden Umsätze von rund einer Milliarde Euro zugetraut.

    "Die Zahl der Patienten mit kolorektalem Karzinom nimmt zu in Japan und es gibt nur wenige Behandlungsoptionen für Patienten im fortgeschrittenen Stadium", sagte Takayuki Yoshino, Leiter der Abteilung Gastrointerology und gastrointestinale Onkologie am National Cancer Center Hospital East, in Japan. In einer Studie habe der Stivarga-Wirkstoff Regorafinib eine Verlängerung des Gesamtüberlebens gezeigt und das Fortschreiten der Krankheit hinausgezögert. Kolorektale Karzinome sind in Japan den Angaben zufolge die dritthäufigste krebsbedingte Todesursache./she/fbr