Letzte US-Behörde erlaubt Fusion von MetroPCS mit T-Mobile USA

   Die Deutsche Telekom hat die letzte erforderliche Erlaubnis durch die US-Behörden für die geplante Fusion ihrer Tochter T-Mobile USA mit dem Mobilfunkanbieter MetroPCS bekommen. Jetzt gab auch das Committee on Foreign Investment in the United States (CFIUS) als zuständige Sicherheitsbehörde grünes Licht für die Verbindung der beiden Unternehmen. Zuvor hatten schon die Federal Communications Commission und das US Department of Justice die Transaktion abgenickt. Nun fehlt noch die Zustimmung der Aktionäre von MetroPCS. Diese sollen auf einer außerordentlichen Hauptversammlung am 12. April abstimmen.

   Die Deutsche Telekom und MetroPCS hatten im vergangen Jahr vereinbart, gemeinsam auf dem lukrativen, aber hart umkämpften US-Mobilfunkmarkt anzugreifen. Zuvor war die Telekom mit dem Verkauf ihrer US-Tochter, dem viertgrößten Anbieter der USA, an AT&T für 39 Milliarden Dollar am Widerstand der Behörden gescheitert.

   Die geplante Transaktion von T-Mobile USA und MetroPCS ist als umgekehrte Fusion strukturiert. Das heißt, T-Mobile wird in die bereits börsennotierte MetroPCS integriert. Der Mutterkonzern Deutsche Telekom erhält 74 Prozent des fusionierten Unternehmens, die Anteilseigener von MetroPCS bekommen den Rest sowie insgesamt 1,5 Milliarden US-Dollar in bar, das sind rund 4,09 Dollar je Aktie.

   Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

   DJG/DJN/cbr/mgo

   (END) Dow Jones Newswires

   March 21, 2013 05:15 ET (09:15 GMT)

   Copyright (c) 2013 Dow Jones & Company, Inc.- - 05 15 AM EDT 03-21-13