HDAX
15.03.2013 11:30:30
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Gildemeister hat keine Pläne zur Fusion mit Mori Seiki
Der Werkzeugmaschinenhersteller Gildemeister hat einen Zeitungsbericht zurückgewiesen, wonach die Bielefelder eine Fusion mit dem japanischen Kooperationspartner Mori Seiki in Erwägung ziehen. Die Berichterstattung entbehre jeder Grundlage, sagte eine Gildemeister-Sprecherin am Freitag. Es gebe keine Fusionspläne.
Die in Bielefeld erscheinende Zeitung "Neue Westfälische" hatte geschrieben, Gildemeister denke über einen Zusammenschluss mit den Japanern nach. Gildemeister-Vorstandschef Rüdiger Kapitza wird in der Zeitung mit den Worten zitiert, "dafür müssen wir die Aktionäre davon überzeugen, dass Eins plus Eins mehr als Zwei ergibt". Dafür könnte eine neue Gesellschaft mit Doppelsitz in Deutschland und Japan gegründet werden. Denkbar wäre dies bis 2016, sagte der Manager laut Zeitung am Rande der Bilanzpräsentation in Düsseldorf. Die Sprecherin sagte dazu, die Zeitung habe ein Zitat aus dem Zusammenhang gerissen.
Gildemeister und Mori Seiki sind über eine Überkreuzbeteiligung miteinander verbunden. Mori Seiki hält als größter Anteilseigner 20,1 Prozent an der Gildemeister AG, die wiederum mit 5,1 Prozent an den Japanern beteiligt ist. Der Aktienkurs von Gildemeister klettert um 1,2 Prozent.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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March 15, 2013 06:25 ET (10:25 GMT)
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