13.03.2013 10:33:32

Dürr will 2014 sein hohes Umsatzniveau halten - Schwellenländer bleiben Treiber

    BIETIGHEIM-BISSINGEN (dpa-AFX) - Der Anlagen- und Maschinenbauer Dürr will trotz konjunktureller Risiken sein hohes Umsatzniveau im kommenden Jahr halten. Für 2014 peilt der Anlagen- und Maschinenbauer Erlöse zwischen 2,3 und 2,6 Milliarden Euro an, wie Dürr am Mittwoch mitteilte. Das Auftragsvolumen soll dann wieder leicht zulegen. Beim Auftragsbestand rechnet Dürr zum Jahresende 2014 mit mindestens 2,0 Milliarden Euro. Im kommenden Jahr will der Konzern an das hohe Ergebnisniveau anknüpfen. Aus heutiger Sicht erscheine eine EBIT-Marge zwischen 6,0 und 8,0 Prozent realistisch.

    Wie bereits berichtet erwarte das Unternehmen wegen eines hohen Auftragsbestands und einer weiterhin starken Nachfrage 2013 einen Umsatz zwischen 2,4 und 2,6 Milliarden Euro. Der Auftragseingang dürfte sich nach den beiden überaus starken Vorjahren leicht abschwächen, hieß es. Für 2013 erwartet Dürr ein Niveau zwischen 2,3 und 2,5 Milliarden Euro. Der Auftragsbestand soll zum Jahresende 2013 mindestens 2,0 Milliarden Euro betragen. Das Ergebnis soll 2013 etwa so stark wie der Umsatz zulegen. Dürr strebt eine EBIT-Marge zwischen 7,0 und 7,5 Prozent an.

    Von einem überdurchschnittlichem Wachstum geht das Unternehmen aus Bietigheim-Bissingen in den Schwellenländern aus. "Wir erwarten, dass die Emerging Markets in den Jahren 2013 und 2014 jeweils 55 bis 60 Prozent zum Auftragseingang und Umsatz des Konzerns beitragen werden", hieß es. Die Bedeutung Westeuropas werde tendenziell nachlassen, während der amerikanische Markt wieder mehr ins Gewicht fallen sollte./mne/fbr

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