12.03.2013 15:40:32

Deutsche Bank bündelt Geschäft mit Mittelstand

   Von Madeleine Nissen

   Die Deutsche Bank ordnet ihr Geschäft mit dem Mittelstand neu. Die bisher getrennt geführte Betreuung von mittelständischen Firmenkunden und von Geschäftskunden solle nun unter einem Dach zusammengefasst werden, teilte die Bank mit. Die Leitung übernehmen Thomas Rodermann, Sprecher des Vorstands der Deutsche Bank Privat- und Geschäftskunden AG, und Wilhelm von Haller. Er war bisher Vorstandsvorsitzender von Sal. Oppenheim und zuvor Co-Leiter des inländischen Firmenkundengeschäfts der Deutschen Bank.

   Mit der Bündelung im Bereich Privat- und Firmenkunden will die Deutsche Bank mehr Verantwortung aus der Zentrale in die Filialbank verlagern, wie Co-Vorstandschef Jürgen Fitschen erklärte. Ziel sei eine intensivere lokale Betreuung der mittelständischen Kunden, die Zugang zu 180 zusätzlichen Beratungszentren in den Filialen erhalten.

   Der Bereich Corporate Banking & Securities (CB&S) betreue weiter rund 1.400 große Firmenkunden, die einen hohen Bedarf an Kapitalmarktprodukten und komplexem Risikomanagement hätten, erklärte die Bank. Das gleiche gelte für Kunden des Öffentlichen Sektors. Die Verantwortung hierfür liege bei Armin von Falkenhayn, Co-Leiter CB&S Deutschland. Der Unternehmensbereich Privat- und Geschäftskunden (PBC) in Deutschland wird um die Betreuung von rund 11.500 Firmenkunden, einschließlich des Öffentlichen Sektors, erweitert.

   Die Deutsche Bank befindet sich seit Übernahme der Führung durch Anshu Jain und Jürgen Fitschen im Umbau. Die alten Silo-Strukturen sollen aufgebrochen und so die Arbeit effizienter gestaltet werden. Zudem will die Bank auf diese Weise, aber auch durch Stellenstreichungen, Kosten sparen.

   Kontakt zur Autorin: madeleine.nissen@wsj.com

   DJG/mln/kla

   (END) Dow Jones Newswires

   March 12, 2013 10:10 ET (14:10 GMT)

   Copyright (c) 2013 Dow Jones & Company, Inc.- - 10 10 AM EDT 03-12-13

JETZT DEVISEN-CFDS MIT BIS ZU HEBEL 30 HANDELN
Handeln Sie Devisen-CFDs mit kleinen Spreads. Mit nur 100 € können Sie mit der Wirkung von 3.000 Euro Kapital handeln.
82% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!

Indizes in diesem Artikel

DAX 20 214,79 -0,50%
STOXX 50 4 379,94 -0,81%
EURO STOXX 50 4 977,26 -0,81%
EURO STOXX Banks 149,99 -0,31%
Prime All Share 7 827,24 -0,52%
HDAX 10 526,63 -0,57%
CDAX 1 721,44 -0,59%
NYSE International 100 7 487,97 0,72%
EURO STOXX 511,26 -0,83%