06.03.2013 21:25:35
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Devisen: Euro bleibt unter 1,30 US-Dollar
Wie auch am Dienstag wurde der Euro zur Wochenmitte durch robuste Konjunkturdaten aus den USA unter Druck gesetzt. So sind in der amerikanischen Privatwirtschaft im Februar mehr Stellen geschaffen worden als erwartet. Mit 198.000 neuen Jobs rangiert der Aufbau seit vier Monaten um die Marke von 200.000 Stellen. Die Zahlen des Dienstleisters ADP gelten als Indikator für den am Freitag anstehenden monatlichen Arbeitsmarktbericht der Regierung. Es wird damit gerechnet, dass sich der moderate Aufschwung der vergangenen Monate fortsetzt.
Dass der Euro derzeit nicht mehr ganz so stark auf die allgemeine Marktstimmung reagiert, sehen einige Beobachter als Normalisierung der Wechselkursreaktion an. Seit der Finanz- und Schuldenkrise, also seit vielen Jahren, sind die Kursbewegungen an den Devisenmärkten eng mit der Börsenstimmung gekoppelt. Im Fall krisenhafter Entwicklungen wird insbesondere der Dollar gesucht, der Euro entsprechend belastet. Fundamentaldaten spielen seither eine untergeordnete Rolle. Diese Reaktionsmuster sind zwar immer noch zu beobachten, sie scheinen aber schwächer zu werden.
Zudem befindet sich die US-Wirtschaft seit Jahresbeginn nach Einschätzung der US-Notenbank dank einer steigenden Konsumnachfrage auf verhaltenem Erholungskurs. "Die wirtschaftliche Aktivität erholt sich mit einem mäßigem bis moderatem Tempo", heißt es im Konjunkturbericht der Fed. Der Eurokurs reagierte jedoch kaum auf den Bericht, da er sich bei den Grundaussagen vom vorherigen Bericht wenig unterschied./la/jsl
Nachrichten
Devisenkurse
Name | Kurs | +/- | % | |
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Dollarkurs |
1,0539
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-0,0031
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-0,29
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Japanischer Yen |
159,6755
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-0,0045
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0,00
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Britische Pfund |
0,832
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-0,0016
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-0,19
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Schweizer Franken |
0,9312
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-0,0008
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-0,09
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Hongkong-Dollar |
8,2031
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-0,0217
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-0,26
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