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06.03.2013 14:59:31

MÄRKTE USA/Arbeitsmarkt könnte Dow auf neues Rekordhoch treiben

   Die Rekordjagd an der Wall Street dürfte am Mittwoch noch weiter gehen. Laut ADP-Arbeitsmarktbericht sind im Februar in Amerika 198.000 Stellen neu geschaffen worden, ein Stück mehr als die erwarteten 175.000. Gestützt von den positiven Zahlen könnte der Dow-Jones-Index ein neues Allzeithoch erklimmen. Und auch der S&P-500 ist auf Rekordjagd. Vom Schlusshoch am Dienstag sind es bei ihm noch 36 Punkte bis zum Allzeithoch, das sind 2,3 Prozent. Der S&P-500 ist nicht nur sehr viel marktbreiter als der Dow-Jones-Index, seine Aktien werden auch sinnvoller Weise nach Börsenkapitalisierung gewichtet, im Gegensatz zum Dow.

   Der S&P-500-Futures steigt um 0,5 Prozent, der Nasdaq-Futures um 0,2 Prozent. An Konjunkturdaten steht nun noch der Auftragseingang der Industrie im Blick, der kurz nach Börsenstart publiziert wird. Das Interesse der Anleger richtet sich aber vor allem auf das Beige Book um 20.00 Uhr deutscher Zeit, in dem die US-Notenbank Einschätzungen zur Lage der heimischen Wirtschaft zusammenstellt.

   Der Euro kann von der aktuell hohen Risikobereitschaft der Investoren nicht profitieren. Er wird um 1,3030 US-Dollar gehandelt. Die in jüngster Zeit guten Konjunkturdaten aus Amerika wie auch die politische Unsicherheit in der Eurozone stützen den Greenback. Der Ölpreis tendiert mit 90,62 Dollar je Barrel WTI-Öl um seinen Schlussstand vom Dienstag. Nur vorübergehend war mit der Meldung zum Tod des venezolanischen Präsidenten Hugo Chavez etwas Unsicherheit aufgekommen, was den Ölpreis nach oben brachte. Bei den US-Anleihen geht es - spiegelbildlich zu Aktien - nach unten. Die Rendite der zehnjährigen Papiere steigt auf 1,92 Prozent.

   Aktien von Smith & Wesson geben im vorbörslichen Geschäft leicht nach, obwohl der Hersteller von Schusswaffen sich für das laufende Geschäftsjahr höhere Ertragsziele gesetzt hatte. Händler sprechen von Gewinnmitnahmen. Schließlich habe die Aktie allein seit Beginn des Jahres um 21 Prozent zugelegt und auf Sicht von zwölf Monaten sogar ein Plus von 90 Prozent verzeichnet.

   Der Kurs von AeroVironment bricht um 25 Prozent ein. Der Gewinn des Herstellers unbemannter Flugzeuge (Drohnen) war im dritten Geschäftsquartal überraschend stark um 33 Prozent zurückgegangen. Außerdem verringerte das Unternehmen seine Ertragserwartungen für das laufende Geschäftsjahr drastisch.

=== DEVISEN zuletzt '+/- % Mi, 8.30 Uhr Di, 17.38 Uhr EUR/USD 1,3033 -0,22% 1,3061 1,3015 EUR/JPY 121,8949 -0,03% 121,9366 121,5652 EUR/CHF 1,2302 0,06% 1,2294 1,2272 USD/JPY 93,5500 0,24% 93,3240 93,4065 GBP/USD 1,5075 -0,35% 1,5128 1,5108 === DJG/raz/hhb

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   March 06, 2013 08:33 ET (13:33 GMT)

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