GÖTTINGEN (dpa-AFX) - Der Labor- und Pharmazulieferer Sartorius (
Sartorius vz) erhöht die
Dividende nicht so deutlich wie erwartet. Trotz einer geplanten Anhebung um 14 Cent je
Aktie enttäuschten die Göttinger die Dividendenschätzungen deutlich. Wie die Gesellschaft am Dienstag mitteilte, soll der Hauptversammlung eine Steigerung der Dividende auf 0,96 Euro je Vorzugsaktie (Vorjahr: 0,82 Euro) und 0,94 Euro je Stammaktie (Vorjahr: 0,80 Euro) vorgeschlagen werden. Damit erhöhe sich die ausgeschüttete Summe um 17,3 Prozent auf 16,2 Millionen Euro. Die
Aktien gerieten dennoch unter Druck und büßten gegen einen festen Trend 0,36 Prozent ein. Am Markt war eine Dividende von mehr als einem Euro erwartet worden.
Ende Januar hatte der Konzern Eckdaten für das abgelaufene Jahr vorgelegt. Sartorius übertraf dabei seine eigenen Ziele und peilt für 2013 weiteres Wachstum an. Der operative Gewinn (bereinigtes EBITA) legte 2012 um ein Fünftel auf 135 Millionen Euro zu, während sich der Umsatz um 15,4 Prozent auf 845,7 Millionen Euro erhöhte. Unter dem Strich verdiente der Konzern mit 62,9 Millionen Euro rund 19 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.
Vorstandschef Joachim Kreuzburg hatte damals erklärt, für 2013 erwarte er weiteres Wachstum. Er rechne mit einem Umsatzanstieg von sechs bis neun Prozent. Die operative EBITA-Marge solle auf etwa 16,5 Prozent ansteigen, 2012 lag sie bei 16,0 Prozent. Die vollständige Bilanz soll am Montag veröffentlicht werden./jha/fn/kja
JETZT DEVISEN-CFDS MIT BIS ZU HEBEL 30 HANDELN
Handeln Sie Devisen-CFDs mit kleinen Spreads. Mit nur 100 € können Sie mit der Wirkung von 3.000 Euro Kapital handeln.
82% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.