03.03.2013 12:08:30

EADS-Chef Enders sieht Potenzial für Rentabilität - Magazin

Der Chef des europäischen Luft- und Raumfahrtkonzerns EADS, Thomas Enders, sieht noch Luft für eine über das offizielle Ziel hinausgehende Rendite. Offiziell soll sich die Umsatzrendite von 5,3 bis 2015 auf zehn Prozent verdoppeln. Dem Nachrichtenmagazin Focus sagte Enders nun: "Das ist nicht unbedingt das Ende der Fahnenstange". Vor allem im Geschäft mit Verkehrsflugzeugen sehe er noch "sehr gutes Potenzial. Wenn wir das realisieren können, bin ich zuversichtlich, dass die Profitabilität - und damit auch die Attraktivität der EADS für Investoren - in den nächsten Jahren noch erheblich zunehmen wird."

   Enders drängt auf eine scharfe Kostenkontrolle. Vor allem bei der Entwicklung und Produktion neuer Jets dürften keine gravierenden Probleme auftauchen, wenn der Konzern künftig mehr verdienen wolle. 375 Millionen Euro kosteten 2012 allein Flügel-Reparaturen beim A380 sowie die verzögerte Entwicklung des Langstreckenjets A350XWB. Der A350, der im Sommer erstmals abheben soll, bleibe eine große Herausforderung. "Wir haben keine zeitlichen Puffer mehr", sagte Enders.

   Kontakt zum Autor: Steffen.Gosenheimer@dowjones.com

   DJG/gos

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   March 03, 2013 05:17 ET (10:17 GMT)

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