02.03.2013 15:39:00
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Causa Meinl - Atrium-Chefin fürchtet Festnahme in Österreich
"Da gegen Atrium ein Strafverfahren anhängig ist und immer wieder Festnahmen und Hausdurchsuchungen stattfinden, ist es für Frau Lavine nicht zumutbar, nach Österreich zu reisen, weil niemand ausschließen kann, dass sie festgenommen würde", teilte Lavines Anwältin dem Wiener Handelsgericht (HG) laut "Kurier" (Samstag) mit. "Frau Lavine steht für eine Einvernahme in Österreich nicht zur Verfügung, aber im Rechtshilfeweg." Lavine sei erst seit August 2008 Atrium-Chefin, wisse nichts über die Vorgänge 2007 und habe nichts damit zu schaffen.
Advofin sieht darin lediglich eine Verzögerungstaktik. Der Prozesskostenfinanzierer vertritt rund 5.600 MEL-Anleger, die knapp 200 Mio. Euro von der Meinl Bank und Atrium zurückfordern.
(Schluss) snu/an/man
WEB http://www.meinlbank.com
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