Stada erhöht Dividende und erwartet weiteres Wachstum

   Der Generikahersteller Stada hat im abgelaufenen Geschäftsjahr glänzend verdient. Vor allem dank Bewertungseffekten vervierfachte der MDAX-Konzern seinen Gewinn nahezu. Aber auch operativ lief es besser als im Vorjahr. Die Aktionäre sollen an dem guten Ergebnis teilhaben: Stada hebt die Dividende für 2012 um 35 Prozent auf 0,50 Euro je Stammaktie an. Für den weiteren Geschäftsverlauf ist das Unternehmen unverändert zuversichtlich.

   2012 verdiente der Konzern aus dem hessischen Bad Vilbel nach vorläufigen Zahlen unter dem Strich 86,5 Millionen Euro. Ohne einmalige Sondereffekte wie die Bewertung von derivativen Finanzinstrumenten legte der Gewinn allerdings nur leicht auf 148 Millionen Euro zu. Das vielbeachtete bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg um 9 Prozent auf den Rekordwert von 367,5 Millionen Euro. Der Jahresumsatz legte um 7 Prozent auf 1,84 Milliarden Euro zu.

   Für 2013 und 2014 erwartet der Vorstand weiteres Umsatz- und Ertragswachstum. Das bereinigte EBITDA soll im laufenden Jahr im einstelligen Prozentbereich zulegen. Darüber hinaus bekräftigte Stada die für 2014 in Aussicht gestellte Langfristprognose, nach der das Unternehmen bei einem Konzernumsatz von rund 2,15 Milliarden Euro ein bereinigtes EBITDA von etwa 430 Millionen Euro und einen bereinigten Gewinn von rund 215 Millionen Euro mindestens erreichen will.

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   February 28, 2013 07:54 ET (12:54 GMT)

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