25.02.2013 11:48:31
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Wachstum am deutschen Bau schwächt sich ab
Mit dem Gesamtjahr seien die Unternehmen aber durchaus zufrieden angesichts der starken Vorgaben des Jahres 2011. Getragen wurde das Wachstum erneut vor allem vom Wohnungsbau, der von der Flucht der Anleger in "Betongold" - also Immobilien profitierte. Preisbereinigt verbuchte das Bauhauptgewerbe 4,2 Prozent mehr Aufträge als ein Jahr zuvor. Die Nachfrage im Hochbau kletterte um 5,4 Prozent, im Tiefbau gab es ein Plus von 2,8 Prozent. Durchschnittlich beschäftigten die Unternehmen des Hoch- und Tiefbaus 745 000 Mitarbeiter. Das waren etwa 11 000 mehr als im Jahr zuvor. Erfasst wurden Betriebe des Bauhauptgewerbes mit 20 und mehr Beschäftigten
Im Dezember brach der Umsatz um 10 Prozent ein, der Auftragseingang sank um 6,6 Prozent. "Der schwache Dezember hat das Ergebnis des Gesamtjahres stärker heruntergezogen als erwartet", sagte Stiepelmann. Für dieses Jahr erwartet die Branche ein Umsatzplus von 2 Prozent. Vor allem der Wohnungsbau werde weiter zulegen. "Beim öffentlichen Bau sehen wir dagegen größere Risiken, sollten die Steuereinnahmen nicht mehr so kräftig sprudeln"./ben/mar/DP/she
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