ROUNDUP/Aktien Asien Schluss: Uneinheitlich - Japan höher, China weiter im Minus

    In Japan legte der Nikkei-225-Index (Nikkei 225) zum Handelsschluss um 0,68 Prozent auf 11.385,94 Punkte zu und verbuchte auf Wochensicht ein Plus von 1,9 Prozent. Der Leitindex nimmt damit wieder Kurs auf sein jüngstes Hoch seit Oktober 2008. Mit Spannung wird ein Treffen zwischen dem japanischen Premier Abe und US-Präsident Obama erwartet. Stützten die USA die lockere Geldpolitik Japans, könnte der Yen weiter abwerten, hieß es am Markt. Die am Vortag abgesackten Titel des Baumaschinenherstellers Komatsu legten um 1,69 Prozent zu, die des Roboterbauers Fanuc verteuerten sich um 1,40 Prozent. Die Aktie der Autobauer Toyota (Toyota Motor) und Honda (Honda Motor) mussten indes moderate Kursverluste hinnehmen.

    Die Börsen in China knüpften an ihre jüngsten Verluste an. Sorgen vor einem Ende der lockeren US-Geldpolitik und Maßnahmen gegen die Überhitzung am chinesischen Immobilienmarkt hätten weiterhin belastet, hieß es. Der CSI 300, der die Titel der 300 größten Unternehmen vom chinesischen Festland mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen umfasst, sank um 0,53 Prozent auf 2.596,60 Punkte. In Hongkong gab der Hang-Seng-Index um 0,54 Prozent auf 22.782,44 Punkte nach. Die Aktien von Banken setzten Anleger auf die Verkaufszettel. Air China verbilligten sich nach einem negativen Analystenkommentar deutlich.

    Der südkoreanische Kospi-Index beendete den Handel in Seoul mit einem Aufschlag von 0,18 Prozent bei 2.018,89 Punkten. Der FTSE Straits Times Index in Singapur zeigte sich mit plus 0,02 Prozent auf 3.288,13 Punkte so gut wie unverändert, und der indische Sensex stand kurz vor Handelsschluss in Mumbai mit 0,04 Prozent bei 19.317,01 Punkten leicht im Minus./ajx/gl