Der im Frühjahr angekündigte Konzernumbau beim Getränke- und Snackhersteller Pepsi trägt offenbar erste Früchte.
Der Nahrungsmittelriese hat im vierten Quartal seinen Gewinn um fast ein Fünftel auf 1,7 Milliarden
Dollar gesteigert, wie
Pepsi am Donnerstag mitteilte. Der Umsatz stagnierte dagegen mit rund 20 Milliarden Dollar auf dem Niveau des Vorjahresquartals. Die trübe Konsumstimmung in Europa wurde teilweise von einer höheren Nachfrage aus Osteuropa kompensiert.
Vor Sonderposten wies der US-Konzern einen Gewinn pro Aktie von 1,09 Dollar aus und übertraf damit die Erwartungen des Marktes. Konzernchefin Indra Nooyi peilt im laufenden Geschäftsjahr beim bereinigten Ergebnis pro Aktie ein Plus von sieben Prozent nach 4,10 Dollar im Vorjahr an.
Pepsi hatte im Frühjahr damit begonnen, das Unternehmen neu aufzustellen, um den schneller wachsenden Erzrivalen Coca-Cola einzuholen. Der Konzern hatte angekündigt, 8.700 Stellen streichen zu wollen - etwa drei Prozent der Belegschaft. Gleichzeitig sollen neue Kunden mit noch mehr Werbung gewonnen werden. Pepsi stellt neben Limonaden, Fruchtsäften (Tropicana) und Eistee (Lipton) auch Snacks (Lay's, Doritos) und Frühstücksflocken (Quaker Oats) her und hat sich mit der deutschen Großmolkerei Müller bei Joghurts verbündet.
PURCHASE (dpa-AFX)
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