Tipps der Analysten 08.02.2013 21:55:34

Updates zu Aixtron, Credit Suisse, Daimler, Google und Hugo Boss

Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 08.02.2013

 

AIXTRON

 

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Aixtron vor Zahlen von 15,00 auf 14,00 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. 2012 sei für das TecDax-Unternehmen ein "schreckliches Jahr" gewesen, schrieb Analyst Uwe Schupp in einer am Freitag vorgelegten Studie. Der LED-Ausrüster dürfte schwache Zahlen liefern, wenngleich nicht schlechter, als noch im Oktober prognostiziert. Mit einer Auftragserholung rechnet Schupp nicht vor der zweiten Jahreshälfte 2013. Die Aktie dürfte vorerst weiterhin in einer engen Spanne gehandelt werden.

 

ALCATEL-LUCENT

 

    LONDON - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat Alcatel-Lucent von "Underweight" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 0,80 auf 2,00 Euro mehr als verdoppelt. Da der Telekomausrüster beginne, nachhaltige Cashflows zu erzielen, dürften die Papiere in den Augen der Anleger wieder attraktiver werden, schrieb Analyst Francois Meunier in einer Studie vom Freitag. Es gebe allerdings auch noch einige Risiken: So sei etwa der Name des neuen Konzernchefs noch unbekannt und der Wettbewerb intensiv.

 

ANGLO AMERICAN

 

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat Anglo American von "Neutral" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 1.950 auf 2.240 Pence angehoben. Der Bergbaukonzern habe mit Blick auf die wichtigen Herausforderungen in der Bergbaubranche - Umstrukturierungsbedarf sowie die Gefahr regulatorischer Eingriffe - Fortschritte gemacht, schrieb Analyst Andrew Keen in einer Branchenstudie vom Freitag. Das Kursziel habe er an die jüngsten Rohstoffpreisentwicklungen sowie neue Annahmen für das Minas-Rio-Projekt angepasst.

 

AURUBIS

 

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Aurubis-Papiere (Aurubis) von "Neutral" auf "Underweight" abgestuft, das Kursziel aber von 53,30 auf 55,20 Euro angehoben. Nach der bereits erfolgten Neubewertung sei das verbleibende Kurspotenzial bei den Papieren des Kupferproduzenten zu gering für ein neutrales Votum, schrieb Analyst Thorsten Zimmermann in einer Branchenstudie vom Freitag. Mit den dennoch angehobenen Gewinnschätzungen reflektiere er seine langfristige Erwartung höherer Metallvolumina.

 

BARCLAYS

 

    PARIS - Die Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für Barclays vor einer Investorenveranstaltung von 255,00 auf 335,00 Pence angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Das britische Geldhaus dürfte Wege zur geplanten Ertragssteigerung aufzeigen, schrieb Analyst James Invine in einer Studie vom Freitag. Seine erhöhten Schätzungen für 2014 reflektierten die Kostendisziplin. Zudem gehe die Bank ihre Geschäfte nun konzentrierter an.

 

BOEING

 

    NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat die Einstufung für Boeing auf "Buy" mit einem Kursziel von 87,00 US-Dollar belassen. Die Probleme mit der Boeing 787 (Dreamliner) dürften keinen größeren Rückschlag für den Flugzeugbauer darstellen, schrieb Analyst Howard Rubel in einer Studie vom Freitag. Allerdings sei die Wahrscheinlichkeit eines wirtschaftlichen Schadens mittlerweile höher. Die Papiere blieben dennoch auf der "Conviction List".

 

BRENNTAG

 

    ZÜRICH - Die UBS hat die Aktie von Brenntag von "Neutral" auf "Buy" angehoben und das Kursziel von 93,00 auf 120,00 Euro erhöht. Die ersten Anzeichen einer wirtschaftlichen Erholung sowie eines am Markt gestiegenen Risikoappetits verhießen Gutes für die zyklischen Werte im europäischen Dienstleistungssektor, zu denen er auch die Titel des Chemiehändlers zähle, schrieb Analyst William Vanderpump in einer Branchenstudie vom Freitag. Steigende Marktprognosen könnten der sich bessernden wirtschaftlichen Lage jedoch um sechs bis zwölf Monate hinterher hinken.

 

CREDIT SUISSE

 

    LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Credit Suisse (Credit Suisse Group (CS Group) (N)) auf "Equal Weight" mit einem Kursziel von 23,00 Franken belassen. Der Finanzkonzern sehe offenbar Spielraum für eine frühe Wiederaufnahme von Ausschüttungen an die Aktionäre, schrieb Analyst Jeremy Sigee in einer Studie vom Freitag. Dies scheine aber gegenüber dem Wettbewerber UBS an einer weniger strengen Interpretation der Kapitalanforderungen sowie auf der Vermeidung von Strafzahlungen zu basieren. Gleichzeitig könnten die Gewinnerwartungen eventuell nicht in dem von einigen Anlegern erhofften Umfang steigen.

 

CREDIT SUISSE

 

    LONDON - S&P Equity hat das Kursziel der Credit Suisse (Credit Suisse Group (CS Group) (N)) nach Zahlen zum vierten Quartal von 23,00 auf 28,00 Schweizer Franken angehoben, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Der bereinigte Nettogewinn der Schweizer Großbank habe zwar unter seinen Erwartungen, aber über denen des Marktes gelegen, schrieb Analyst Frank Braden in einer Studie vom Freitag. Die Credit Suisse sei sehr diszipliniert beim Kostenmanagement. Die verbesserte Eigenkapitalquote werde die Investmentbank deutlich vor ihren europäischen Wettbewerbern dazu in die Lage versetzen, die Dividende zu erhöhen.

 

CREDIT SUISSE

 

    HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Credit Suisse (Credit Suisse Group (CS Group) (N)) nach Zahlen zum Schlussquartal auf "Sell" mit einem Kursziel von 13,00 Franken belassen. Die Resultate hätten im Rahmen der Erwartungen gelegen, seine Einschätzung des Geldhauses hätten sie aber nicht geändert, schrieb Analyst James Chappell in einer Studie vom Freitag. Der Experte sieht unverändert die Notwendigkeit einer Veränderung des Geschäftsmodells.

 

CREDIT SUISSE

 

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Aktie der Credit Suisse (Credit Suisse Group (CS Group) (N)) nach Zahlen von "Buy" auf "Hold" abgestuft, das Kursziel aber von 27,00 auf 29,00 Franken angehoben. Das vierte Quartal sei stark ausgefallen, schrieb Analyst Matt Spick in einer Studie vom Freitag. Die Schweizer Großbank habe seine Prognosen geschlagen und auch die Konkurrenz hinter sich gelassen. Der Spielraum bis zu seinem erhöhten Ziel habe sich mittlerweile aber verringert, begründete der Experte sein gesenktes Votum - trotz der von ihm angehobenen Schätzung für den bereinigten Gewinn je Aktie 2014.

 

DAIMLER

 

    LONDON - Das Analysehaus S&P Equity hat das Kursziel für Daimler nach Zahlen für 2012 von 37,00 auf 48,00 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Analyst Jawahar Hingorani rechnet in einer Studie vom Freitag mit schwachen Erlösen im ersten Halbjahr 2013. Neue Modelle, Kostensenkungen und eine Nachfrageerholung sollten in der zweiten Jahreshälfte aber zu einem Anstieg führen, der sich 2014 fortsetzen dürfte. Der Experte hob seine Gewinnprognosen und Bewertungsmultiplikatoren an.

 

DAIMLER

 

    HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Daimler nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 46,00 Euro belassen. Der Ausblick des Autobauers sei nicht zu konservativ, schrieb Analyst Marc-Rene Tonn in einer Studie vom Freitag. Mit einem erwarteten geringen Gewinnrückgang in der Autosparte werde 2013 für die Stuttgarter ein weiteres Jahr des Übergangs sein. Klare Verbesserungen erwartet der Experte erst 2014 mit der Einführung neuer Modelle und einer dann verbesserten Marktposition in China. Mit Vorsicht blickt er im laufenden Jahr auf das Lkw-Geschäft.

 

DAIMLER

 

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Daimler nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 56,00 Euro belassen. Die Ergebnisse des Automobilkonzerns hätten weitgehend die Erwartungen getroffen, schrieb Analyst Daniel Schwarz in einer Studie vom Freitag. Die dem zugrunde liegende Ergebnisqualität sei allerdings deutlich - insbesondere im Lastwagen-Segment sei diese deutlich besser als bei den Wettbewerbern. Die Aktie von bleibe sein "Top Pick". Für die Margen, den Bewertungsmaßstab und die Konsensschätzungen sieht der Experte erhebliches Aufwärtspotenzial.

 

DAIMLER

 

    ZÜRICH - Credit Suisse hat Daimler nach Zahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 35,00 Euro belassen. Das vierte Quartal des Autobauers habe die niedrigen Markterwartungen erfüllt, schrieben die Analysten in einer Studie vom Freitag. Die positiven Währungseffekte des vergangenen Jahres sollten sich aber im zweiten Halbjahr oder spätestens 2014 ins Gegenteil verkehren. Die neuen Modelle der S-Klasse dürften - anders als vom Konzern erhofft - nicht zu einem Ergebniswachstum bei Mercedes führen.

 

DAIMLER

 

    PARIS - Die Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für Daimler nach Zahlen von 37,00 auf 46,00 (Kurs: 44,840) Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Der operative Gewinn für 2012 habe mit 8,12 Milliarden Euro den Konsenserwartungen entsprochen, schrieb Analyst Stephen Reitman in einer Studie vom Freitag. Viele Marktteilnehmer hätten aber anders als er anscheinend nicht damit gerechnet, dass der Autobauer an seiner Dividende von 2,20 Euro je Aktie festhalte, statt sie zu senken.

 

DAIMLER

 

    FRANKFURT - Equinet hat das Kursziel für Daimler nach Zahlen zum vierten Quartal von 43,00 auf 47,00 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Die Ergebnisse des Automobilkonzerns hätten den Markterwartungen entsprochen, schrieb Analyst Tim Schuldt in einer Studie vom Freitag. Er passte seine Schätzungen leicht nach oben an und spricht von einem wegweisenden Jahr 2013. Es werde sich zeigen, ob Daimler den Marktanteil in China verbessern und seine Produktivität in der Automotive-Sparte mindestens auf das Niveau der Wettbewerber anheben könne. Sobald sich in diesen beiden Fragen eine Tendenz ausmachen lasse, will Schuldt seine Empfehlung anpassen.

 

DAIMLER

 

    LONDON - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Daimler von 39,00 auf 42,00 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Underweight" belassen. Die Anleger blickten nach der Bilanzvorlage so konstruktiv auf den deutschen Premium-Autobauer wie seit Jahren nicht mehr, schrieb Analyst Stuart Pearson in einer Studie vom Freitag. Dies führe allerdings dazu, dass es wieder das Risiko von Enttäuschungen gebe. Die Zielerhöhung begründete der Experte mit gestiegenen Erwartungen für den Free Cashflow sowie höheren Bewertungsmultiplikatoren für die Nutzfahrzeugindustrie.

 

DAIMLER

 

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für Daimler nach Zahlen für das Schlussquartal 2012 auf "Overweight" mit einem Kursziel von 52,00 Euro belassen. Die Bilanzvorlage sei insgesamt von nur geringer Bedeutung gewesen, schrieb Analyst Horst Schneider in einer Studie vom Freitag. Seine Einschätzung, dass 2013 ein Übergangsjahr für den Autobauer werde, sei derweil bestätigt worden. Für 2014 dann liege seine operative Gewinnprognose 25 Prozent über der Marktschätzung.

 

DEUTSCHE POST

 

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für die Aktien der Deutschen Post (Deutsche Post) von 19,00 auf 22,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Er habe seine Gewinnprognosen für den Logistikkonzern für die Jahre bis 2015 um bis zu sieben Prozent angehoben, weil er jetzt von höheren Margen in den Express- und Frachtbereichen von DHL ausgehe, schrieb Analyst Johannes Braun in einer Studie vom Freitag. Die sich stabilisierenden Gewinne im Briefgeschäft sowie die überdurchschnittlichen Ergebnisse von DHL Express seien bei den Aktien aber wohl schon eingepreist. Das weitere Aufwärtspotenzial der Aktie hinge daher jetzt davon ab, ob das Management die unterdurchschnittlichen Margen sowie die schwache Bargeld-Umwandlung in den Griff bekomme.

 

FRAPORT

 

    FRANKFURT - Equinet hat das Kursziel für Fraport vor Zahlen zum vierten Quartal von 52,00 auf 50,00 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Accumulate" belassen. Angesichts der gegenwärtig schwachen Verkehrsentwicklung habe er für dieses Jahr seine Annahmen für das Passagierwachstum am Frankfurter Flughafen nach unten korrigiert, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Freitag. Infolgedessen hätten sich auch seine Ergebniseinschätzung vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) und sein Kursziel verringert.

 

GEA GROUP

 

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Aktie der Gea Group (GEA Group) von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 25,00 auf 30,00 Euro angehoben. Der Anlagenbauer habe ein schwieriges Jahr zu einem guten Ende gebracht, schrieb Analyst Peter Reilly in einer Studie vom Freitag. Das Unternehmen habe Akquisitionen verdauen müssen und das Wärmetauscher-Geschäft restrukturiert. Inzwischen ließen die Probleme aber nach. Gea sei wieder in der Spur und die Fundamentaldaten attraktiv.

 

GOOGLE

 

    LONDON - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat Google in die "Best Ideas"-Liste aufgenommen und das Kursziel von 843,00 auf 932,00 (Kurs: 773,95) US-Dollar angehoben. Die Einstufung bleibt "Overweight". Der Bericht zum vierten Quartal habe seine Überzeugung mit dem Blick auf den Internet-Konzern noch gestärkt, schrieb Analyst Scott Devitt in einer Studie vom Freitag. Im historischen Vergleich sei die Bewertung der Aktien zudem günstig.

 

HEIDELBERGCEMENT

 

    NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für HeidelbergCement nach Eckdaten zum Schlussquartal 2012 von 55,00 auf 56,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. In Reaktion auf die höher als erwartet ausgefallenen Gewinne beim Handel mit CO2-Zertfiktaten habe er seine Gewinnschätzung je Aktie für 2012 erhöht, schrieb Analyst Mike Betts in einer Studie vom Freitag. Zudem hob er seine Prognose für den operativen Gewinn (EBITDA) 2013 an.

 

HEIDELBERGCEMENT

 

    HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat HeidelbergCement nach Zahlen von "Buy" auf "Hold" abgestuft, das Kursziel aber auf 50,00 (Kurs: 48,48) Euro belassen. Die Aktie nähere sich dem Ziel und das Kurspotenzial durch die künftige Gewinnentwicklung sei mittlerweile begrenzt, schrieb Analyst Robert Muir in einer Studie vom Freitag.

 

HEIDELBERGCEMENT

 

    LONDON - JPMorgan hat das Kursziel für die Aktien von HeidelbergCement von 41,50 auf 46,30 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Das Zahlenwerk des Zementherstellers zum abgelaufenen Jahr habe dank der höher als erwartet ausgefallenen Kostensenkungen im Rahmen der Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Michael Morris in einer Studie vom Freitag. Bei dem Konzern gefalle ihm die Konzentration auf Preisinitiativen und Kosteneinsparungen, die etwas höhere Schätzungen für die Jahre 2013 und 2014 zur Folge hätten. Er begegne den weiteren Geschäftsaussichten in Europa aber mit Vorsicht und könne bei den Gewinnschätzungen des Markts erst einmal kein Aufwärtspotenzial erkennen.

 

HEIDELBERGCEMENT

 

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für HeidelbergCement nach Zahlen für das Schlussquartal 2012 auf "Overweight" mit einem Kursziel von 66,00 Euro belassen. Das Wachstum des bereinigten operativen Gewinns unterstreiche die Positionierung des Baustoffkonzerns in Wachstumsregionen, schrieb Analyst John Fraser-Andrews in einer Studie vom Freitag. Die Aktie des Zementherstellers bleibe der "Top Pick" im Sektor und gehöre weiterhin zum "Europe Super Ten"-Portfolio von HSBC.

 

HEIDELBERGCEMENT

 

    HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat HeidelbergCement von "Buy" auf "Hold" abgestuft, das Kursziel aber auf 50,00 Euro belassen. Der Kurs nähere sich dem Ziel und das Kurspotenzial durch die künftige Gewinnentwicklung sei mittlerweile begrenzt, schrieb Analyst Robert Muir in einer Studie vom Freitag.

 

HEIDELBERGER DRUCKMASCHINEN

 

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Heidelberger Druckmaschinen nach Zahlen zum dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres auf "Buy" mit einem Kursziel von 2,00 Euro belassen. Auf bereinigter Basis sei der Konzern im Quartal zwar nicht so profitabel gewesen wie von ihm erhofft, schrieb Analyst Daniel Gleim in einer Studie vom Freitag. Die fundamentale Erholung könne aber nicht länger ignoriert werden, gab er zu bedenken. Er rechnet damit, dass sich die Fundamentaldaten weiter verbessern werden und bleibt deshalb bei seiner positiven Einschätzung der Aktien.

 

HHLA

 

    FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für HHLA (Hamburger Hafen und Logistik) nach vorläufigen Zahlen für 2012 auf "Verkaufen" mit einem Kursziel von 16,00 Euro belassen. Dank einer besser als unterstellten Mengenentwicklung im Schlussquartal habe der Hafenlogistiker seine Erwartungen übertroffen, schrieb Analyst Zafer Rüzgar in einer Studie vom Freitag. Dennoch blicke er weiter zurückhaltend auf die Papiere. Operative Risiken wie etwa die verzögerte Elbvertiefung und der Margendruck dürften die Kursentwicklung belasten. Der Kursanstieg nach der Zahlenvorlage sei vermutlich nicht nachhaltig.

 

HUGO BOSS

 

    FRANKFURT - Equinet hat die Einstufung für Hugo Boss nach vorläufigen Zahlen für 2012 auf "Hold" mit einem Kursziel von 80,00 Euro belassen. Auf den ersten Blick seien die Ergebnisse des Modeunternehmens überzeugend ausgefallen, schrieb Analyst Ingbert Faust in einer Studie vom Freitag. Allerdings resultierten die unerwartet hohen Umsätze aus der vorgezogenen Auslieferung der Frühjahrskollektion. Dieser positive Effekt sollte sich im ersten Quartal 2013 wieder umkehren.

 

HUGO BOSS

 

    LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Hugo Boss nach vorläufigen Zahlen für 2012 auf "Neutral" belassen. Unter anderem habe das solide Umsatzwachstum zu überraschend guten Resultaten beigetragen, schrieb Analystin Melanie Flouquet in einer Studie vom Freitag. Positiv wertete die Expertin auch die Lagerbestandsentwicklung.

 

HUGO BOSS

 

    STUTTGART - Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) hat die Einstufung für die Aktien von Hugo Boss auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 91,00 Euro belassen (Kurs: 86,75 Euro). Mit den vorläufigen Eckdaten zum abgelaufenen vierten Quartal 2012 habe der Modekonzern die eigenen Gesamtjahresziele unter dem Strich mehr als erreicht, schrieb Analyst Bernd Müll in einer Studie vom Freitag. Daher bewertete er das Zahlenwerk leicht positiv.

 

HUGO BOSS

 

    ZÜRICH - Credit Suisse hat die Aktien von Hugo Boss nach Zahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 88,00 Euro belassen. Der Umsatz und der bereinigte Betriebsgewinn (EBITDA) des Modekonzerns hätten im vierten Quartal über den Markterwartungen gelegen, schrieb Analyst Rogerio Fujimori in einer Studie vom Freitag. Beim operativen Gewinn sieht der Experte daher etwas Luft nach oben für die Markterwartungen. Auch die Lagerbestände des Konzerns seien mit dem Rückgang um sechs Prozent jetzt in einer guten Verfassung.

 

HUGO BOSS

 

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Aktien von Hugo Boss nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 94,00 Euro belassen. Das vierte Quartal des Modekonzerns sei abgesehen vom Nettogewinn besser als erwartet ausgefallen, auch weil sich das Großhandelsgeschäft kräftig vom schwierigen Vorquartal erholt habe, schrieb Analyst Andreas Riemann in einer Studie vom Freitag. Es sei zudem eine sehr positive Entwicklung, dass die Lagerbestände um sechs Prozent gefallen seien. Der Experte geht davon aus, dass der Konzern sein zweistelliges Wachstum in diesem Jahr fortsetzen wird.

 

KPN

 

    HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für KPN (Koninklijke KPN) von 3,50 auf 2,20 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Sell" belassen. Mit der angekündigten Kapitalerhöhung habe der Telekomkonzern einen mutigen Schritt getan, um den Bilanzproblemen zu begegnen, schrieb Analyst Stuart Gordon in einer Studie vom Freitag. Allerdings blickt der Experte aufgrund der sich weiter verschlechternden operativen Entwicklung unverändert negativ auf die Papiere. Gordon passte das Kursziel an die geplante Kapitalerhöhung an.

 

MAN

 

    LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für MAN nach Zahlen für das Schlussquartal 2012 auf "Neutral" belassen. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) habe die Erwartung übertroffen, schrieb Analyst Alexander Whight in einer Studie vom Freitag. Allerdings sei die vorgeschlagene Dividende von einem Euro niedrig und könne somit einige Anleger enttäuschen.

 

MUNICH RE

 

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Munich Re (Muenchener Rueckversicherungs-Gesellschaft) nach Zahlen für 2012 von 132,00 auf 135,00 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Underweight" belassen. Der Rückversicherer habe das vergangene Jahr stark beendet, schrieb Analyst Thomas Fossard in einer Studie vom Freitag. Mit zahlreichen Herausforderungen könne das Jahr 2013 seiner Ansicht nach aber schwieriger verlaufen.

 

PERNOD RICARD

 

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat Pernod Ricard von "Hold" auf "Sell" abgestuft und das Kursziel von 77,00 auf 75,00 Euro gesenkt. Auch die Spirituosenhersteller könnten sich der Antikorruptionskampagne in China wohl nicht entziehen, schrieb Analyst Jamie Isenwater in einer Branchenstudie vom Freitag. Anleger dürften dies nicht ignorieren. Isenwater kürzte seine China-Prognosen für Pernod Ricard und Remy Cointreau. Beide Aktien notierten zudem in der nähe ihrer Rekordhochs.

 

PEUGEOT

 

    LONDON - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Peugeot nach der Ankündigung milliardenschwerer Abschreibungen auf "Underweight" mit einem Kursziel von 3,00 Euro belassen. Die Kernaussage des Managements sei weniger die Abschreibungssumme von 4,7 Milliarden Euro, sondern vielmehr die Einschätzung des Automarktes in Europa für die kommenden Jahre, schrieb Analystin Laura Lembke in einer Studie vom Freitag. Die Expertin verwies darauf, dass das Management des Autoherstellers weder kurzfristig noch auf längere Sicht mit einer Markterholung rechne. Um ein positiveres Anlageurteil für die Aktie abgeben zu können, sei eine Wende auf dem EU-Automarkt nötig.

 

PEUGEOT

 

    PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für Peugeot nach der Ankündigung milliardenschwerer Abschreibungen auf "Hold" mit einem Kursziel von 6,00 Euro belassen. Der Markt dürfte diesen Säuberungsschritt begrüßen, genauso wie den optisch günstigen Einfluss auf die Ergebnisse ab dem Gesamtjahr 2013, schrieb Analyst Stephen Reitman in einer Studie vom Freitag. Das Eingeständnis, dass der europäische Automarkt auch über 2015 hinaus schwieriger werde als angenommen, dürfte jedoch Anlass zum Nachdenken geben.

 

PROSIEBENSAT1

 

    LONDON - Goldman Sachs hat die Aktie von ProSiebenSat.1 (ProSiebenSat1 Media vz) nach zuletzt überdurchschnittlicher Kursentwicklung von der "Conviction Buy List" gestrichen, die Einstufung aber auf "Buy" mit einem Kursziel von 29,00 Euro belassen. An seiner fundamental positiven Haltung habe sich an seiner Einschätzung der Aktie nichts geändert, schrieb Analyst Richard Jones in einer Studie vom Freitag. Unter strukturellen und wettbewerblichen Aspekten agiere ProSiebenSat.1 in einem der besten TV-Märkte überhaupt. Auch die Bewertung überzeuge ihn nach wie vor.

 

RWE

 

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat RWE von "Neutral" auf "Underweight" abgestuft und das Kursziel von 34,00 auf 26,00 Euro gesenkt. Angesichts des schwierigen Umfeldes habe er die Strompreisprognosen - und daher auch die Gewinnschätzungen - reduziert, schrieb Analyst Adam Dickens in einer Studie vom Freitag. Da der Energiekonzern die Ausschüttungspolitik beibehalten habe, dürfte die Dividende 2014 um zehn Prozent gekürzt werden.

 

SOFTWARE AG

 

    FRANKFURT - Die DZ Bank hat Software AG (Software) nach der Bekanntgabe eines Aktienrückkaufprogramms auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 32,50 (Kurs: 29,480) Euro belassen. Dies sei angesichts des aktuell belasteten Kursniveaus ein sinnvoller Schritt, schrieb Analyst Oliver Finger in einer Studie vom Freitag.

 

THYSSENKRUPP

 

    FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für ThyssenKrupp vor Zahlen für das erste Geschäftsquartal auf "Halten" mit einem Kursziel von 19,20 Euro belassen. Der Stahlkonzern dürfte die Zielsetzung eines bereinigten Gewinns vor Zinsen und Steuern von rund 200 Millionen Euro erreicht haben, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Freitag. Fraglich bleibe, ob der Konzern Rückstellungen für die juristische Auseinandersetzung mit der Deutschen Bahn gebildet habe. Mit neuen Information zum Verkauf von Steel Americas rechnet der Experte nicht.

 

TUI

 

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Tui (TUI) nach Zahlen der Tochter Tui Travel auf "Buy" mit einem Kursziel von 9,70 Euro belassen. Das erste Geschäftsquartal von Tui Travel sei solide ausgefallen, schrieb Analyst Johannes Braun in einer Studie vom Freitag. Zudem habe die Reisetochter einen überzeugenden Ausblick auf das Sommergeschäft abgegeben. Der positive Ausblick werde sich wohl auch in den Zahlen und beim Ausblick des Mutterkonzerns Tui positiv niederschlagen.

 

TUI TRAVEL

 

    LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Tui Travel von 320,00 auf 350,00 Pence angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Auch wenn die Aktien mittlerweile nahe dem historischen Hoch gehandelt würden, sei das Kurspotenzial größer als das Risiko, schrieb Analyst Jaafar Mestari in einer Studie vom Freitag. Die Zahlen für das ersten Geschäftsquartal hätten mit Blick auf die für 2017 gesteckten Unternehmensziele positive Anzeichen geliefert. Zudem erschienen die Markterwartungen zunehmend konservativ.

 

TUI TRAVEL

 

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Tui Travel nach Zahlen von 265,00 auf 275,00 Pence angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Das Management habe sich bereits recht früh im Jahr zuversichtlich für das diesjährige Geschäft gezeigt, schrieb Analyst Geof Collyer in einer Studie vom Freitag. Er habe daher seine Schätzungen für den Reiseveranstalter erhöht.

 

VODAFONE

 

    LONDON - Die Citigroup hat die Einstufung für Vodafone  nach Zahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 180,00 Pence belassen. Das dritte Geschäftsquartal des Mobilfunkkonzerns habe den Erwartungen weitgehend entsprochen, sofern das zuvor angekündigte schwächere Wachstum in Südafrika berücksichtigt werde, schrieb Analyst Simon Weeden in einer Studie vom Freitag. Vodafone müsse sich nun besonders um einheitliche Lösungen für die Verbraucher kümmern.

 

VODAFONE

 

    LONDON - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat Vodafone von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 200,00 auf 215,00 Pence angehoben. Für die US-Beteiligung Verizon Wireless gebe es eine Reihe potenziell positiver Kurstreiber, schrieb Analyst Emmet Kelly in einer Studie vom Freitag. Sollte Vodafone die Beteiligung nicht verkaufen, dürften die den Briten zufließenden Dividenden stark wachsen. Eine teilweiser Verkauf würde hingegen den Wert des US-Geschäfts untermauern. Zudem dürfte Vodafone selbst für das Ende März 2014 endende Geschäftsjahr eine zumindest stabile Dividende ankündigen.

 

WACKER CHEMIE

 

    LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für Wacker Chemie nach vorläufigen Zahlen für 2012 von 70,00 auf 72,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Der Solarzulieferer und Chemiekonzern habe durchwachsene Resultate vorgelegt, schrieb Analyst James Curran in einer Studie vom Freitag. Das Chance/Risiko-Profil der Papiere sei noch nicht attraktiv genug. Zwar sei die Wahrscheinlichkeit einer Polysilizium-Preiserholung gestiegen, was mittelfristig zu steigenden Gewinnprognosen führen könnte, die Markterwartungen für 2013 seien aber zu hoch.

 

WACKER CHEMIE

 

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat Wacker Chemie nach vorläufigen Zahlen für das Schlussquartal von "Neutral" auf "Underweight" abgestuft und das Kursziel von 60,00 auf 53,00 Euro gesenkt. Der Spezialchemiekonzern und Zulieferer für die Solarindustrie habe die Erwartungen nur auf den ersten Blick übertroffen, schrieb Analyst Christian Rath in einer Studie vom Freitag. Der Grund dafür seien Einmaleffekte in der Polysiliziumsparte, die insgesamt aber enttäuscht habe. Der wenig zuversichtliche Ausblick auf das erste Quartal sowie die in China anstehende Entscheidung über Einfuhrzölle im Sektor sorgten für weitere Gewinnrisiken.

 

/he

 

FRANKFURT (dpa-AFX) -

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