Dow Jones
24.01.2013 15:26:32
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Patentablauf bei Blutverdünner lässt Gewinn bei Bristol-Myers Squibb einbrechen
Das Ergebnis pro Aktie vor Sonderposten übertraf trotzt des Rückgangs mit 1,99 Dollar die Erwartungen des Marktes. Auch beim Umsatz lag BMS leicht über den Prognosen der Wall Street. Große Hoffnungen setzt Konzernchef Lamberto Andreotti auf Eliquis, ein Konkurrenzprodukt zu Xarelto von Bayer. Eliquis, das BMS in Zusammenarbeit mit Pfizer
Für das laufende Geschäftsjahr rechnet Andreotti allerdings zunächst mit einem weiteren Umsatz- und Gewinnrückgang. Beim Erlös wird eine Spanne von 16,2 bis 17 Milliarden Dollar in Aussicht gestellt, während für das bereinigte Ergebnis je Aktie mit 1,78 bis 1,88 Dollar gerechnet wird. Bristol-Myers versucht den Umsatzeinbruch bei Plavix mit neuen Medikamenten und Übernahmen auszugleichen.
Der Konzern hatte im August nach schwerwiegenden Nebenwirkungen bei einem Wirkstoff gegen Hepatitis C Abschreibungen in Höhe von 1,8 Milliarden Dollar angekündigt. Der Konzern hatte sich den Zugriff auf das Mittel erst Anfang des Vorjahres durch die Übernahme des Biotech-Unternehmens Inhibitex für 2,5 Milliarden Dollar gesichert./ep/fn/stb
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