20.01.2013 14:46:31
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EZB-Chefvolkswirt: In Krise nicht nur auf Zentralbank verlassen
Seit dem Sommer 2012 habe die Angst vor dem Auseinanderbrechen des Euro abgenommen, sagte Praet. Aber: "Diese Entwicklung wird nicht dauerhaft sein ohne weitere Strukturreformen und ohne die Regierungen, die die Konstruktionsfehler der Wirtschafts- und Währungsunion beheben." 2013 sei ein entscheidendes Jahr dafür.
Die Ankündigung der EZB, gegebenenfalls unbegrenzt Staatsanleihen der Krisenländer zu kaufen, hatte für eine Entspannung in der Schuldenkrise gesorgt. EZB-Präsident Mario Draghi sieht aber weiterhin große Gefahren. "Es ist zu früh, einen Erfolg auszurufen", hatte der Präsident der Europäischen Zentralbank vor kurzem gesagt. Um die Krise zu überwinden, müssten Banken gestärkt und die Reformanstrengungen in den Euroländern fortgesetzt werden./hoe/DP/he
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