16.01.2013 14:50:30

Preisdruck in den USA bleibt im Dezember sehr zahm

   Von Sarah Portlock

   Die US-Verbraucher sind im Dezember von Preissteigerungen weitgehend verschont geblieben. Steigende Kosten für Lebensmittel und Wohnraum wurden von sinkenden Preisen für Benzin ausgeglichen. Wie das US-Arbeitsministerium mitteilte, stagnierten die Verbraucherpreise gegenüber dem Vormonat. Dies hatten Ökonomen im Vorfeld auch so erwartet. Für den November bestätigte das Ministerium den Rückgang der Preise um 0,3 Prozent.

   Für die um die häufig volatilen Bestandteile Energie und Nahrungsmittel bereinigte Kernrate wurde für Dezember ein Plus von 0,1 Prozent gegenüber dem Vormonat gemeldet. Hier hatten Volkswirte einen Anstieg von 0,2 Prozent erwartet. Im November war eine Zunahme der Kernrate um 0,1 Prozent verzeichnet worden.

   Im Jahresvergleich stiegen die Lebenshaltungskosten in der Gesamtrate den Angaben zufolge um 1,7 Prozent. In der Kernrate ergab sich ein Zuwachs von 1,9 Prozent. Das Inflationsziel der US-Notenbank für die Jahresteuerung liegt bei 2 Prozent.

   Die Benzinpreise fielen im Dezember um 2,3 Prozent gegenüber dem Vormonat, der dritte Rückgang in Folge. Die gesamten Energiepreise gaben um 1,2 Prozent nach. Die Preise für Nahrungsmittel zogen um 0,2 Prozent, was den siebten Anstieg in Folge markierte. Die Kosten für Wohnraum, die mit rund einem Drittel ins Gewicht fallen, stiegen um 0,1 Prozent.

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   January 16, 2013 08:44 ET (13:44 GMT)

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