Nach Rekordjahr |
09.01.2013 11:56:00
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Auto-Neuzulassungen 2012 zurückgegangen
Auch die Zulassungen von Lkw (-3,6 Prozent) und Motorfahrrädern (-12,1 Prozent), die wichtigste Fahrzeugart unter den Zweirädern, sind zurückgegangen. Eine Zunahme gab es dagegen bei land- und forstwirtschaftlichen Maschinen (6,9 Prozent auf 8.318 Stück) sowie bei Leichtmotorrädern (+15,4 Prozent). Motorräder blieben weitgehend unverändert (-0,1 Prozent).
Auch wenn die Auto-Neuzulassungen im Vorjahr zurückgingen, wurde laut Statistik Austria der zweithöchste jemals erhobene Wert erzielt. Die Zahl dieselbetriebener Pkw (56,4 Prozent Anteil) nahm gegenüber 2011 um 2,6 Prozent ab, jene benzinbetriebener Pkw um 9,9 Prozent. Der Anteil alternativ betriebener Pkw war mit 0,9 Prozent bzw. 3.063 Stück weiterhin vergleichsweise gering, der Zuwachs betrug 27,8 Prozent. Leistungsstärkere Pkw waren auch 2012 am beliebtesten. Auch sei ein Trend zu abgasärmeren Pkw augenscheinlich, so die Statistik.
Unter den Top-10-Marken stand 2012 die Marke VW mit 61.627 Pkw bei den Neuzulassungen weiterhin an der Spitze (Anteil: 18,3 Prozent), gefolgt von Skoda mit 21.698 Fahrzeugen (Anteil: 6,5 Prozent), Ford (Anteil: 6,4 Prozent), Audi (Anteil: 6,2 Prozent), Hyundai und Opel (Anteil: jeweils 5,7 Prozent), Renault (Anteil: 5,0 Prozent), BMW (Anteil: 4,7 Prozent), Seat (Anteil: 4,3 Prozent) und Peugeot (Anteil: 4,2 Prozent). Zunahmen gegenüber 2011 verzeichneten die Marken Skoda (+6,6 Prozent), Hyundai (+6,4 Prozent), Audi (+4,4 Prozent) und BMW (+1,4 Prozent) während sich Opel (-25,7 Prozent), Seat (-12,7 Prozent), Peugeot (-10,9 Prozent), Renault (-9,9 Prozent), Ford (-8,7 Prozent) und VW (-5,4 Prozent) rückläufig entwickelten.
Der Gebrauchtwagen-Markt stagniert. Die Zahl der Gebrauchtzulassungen von Pkw lag mit 808.384 Stück um 0,7 Prozent über dem Vorjahreswert. Pkw mit Benzinantrieb entwickelten sich rückläufig (-3,5 Prozent), im Gegensatz dazu war bei dieselbetriebenen Pkw eine Zunahme von 4,1 Prozent zu beobachten. Am Nutzfahrzeugmarkt gab es bei Lkw eine Zunahme von 3,6 Prozent, Sattelzugfahrzeuge sowie land- und forstwirtschaftliche Zugmaschinen entwickelten sich unterschiedlich (-16,7 Prozent bzw. +2,1 Prozent). Bei Leichtmotorrädern (+8,2 Prozent), Motorfahrrädern (+2,3 Prozent), aber auch bei Motorrädern (+2,1 Prozent) waren Zunahmen zu verzeichnen.
kan/gru
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