Wirtschaftliche Lage fragil |
08.01.2013 14:34:31
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Irischer Premier Kenny fordert Schuldenhilfe von EU
Dabei geht es Dublin um zwei Punkte, wie Kenny nach Teilnehmerangaben vor der CSU-Landesgruppe deutlich machte: die Rekapitalisierung der irischen Banken und mildere Bedingungen für die Rückzahlung von 30 Milliarden Euro Hilfe, die die Insel innerhalb von zehn Jahren leisten soll. Irland müsse allein 2013 dreieinhalb Milliarden Euro einsparen und gleichzeitig drei Milliarden Euro an die EZB zurückzahlen, sagte Kenny laut Teilnehmern.
Die CSU reagierte zurückhaltend. Es gebe Gespräche zu dem Thema, sagte Landesgruppenchefin Gerda Hasselfeldt. "Das Ergebnis der Gespräche muss abgewartet werden." Der Bundestagsabgeordnete Thomas Silberhorn - ein Kritiker der Euro-Rettungsmaßnahmen - verwies auf die Sorge, dass eine Lockerung der Bedingungen für ein Schuldenland sofort entsprechende Forderungen der anderen Problemländer nach sich ziehen würde.
KREUTH (dpa-AFX)
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