EU-Austritt "nicht richtig" |
07.01.2013 06:35:31
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Cameron bringt Kurswechsel in Beziehungen zur EU ins Spiel
Um die gemeinsame Währung funktionsfähig zu halten, müssten die beteiligten Staaten Änderungen im Eurosystem vornehmen, sagte Cameron nach dapd-Angaben in einem Interview mit der Rundfunkanstalt BBC. Die britische Regierung prüfe bereits, ob es möglich sei, einige Kompetenzen wieder von Brüssel nach London zurückzuholen. "Ihr (die Europartner) müsst Änderungen vornehmen und es gibt auch einige Änderungen, die Großbritannien gerne vornehmen würde", sagte Cameron. Ein Austritt aus der EU sei allerdings, "nicht das Richtige für Großbritannien".
Zuletzt hatten einige konservative Parteifreunde Camerons ein Referendum über einen Austritt Großbritanniens aus der EU gefordert. Der Regierungschef will noch in diesem Monat eine Grundsatzrede über Europa halten.
In einem Interview der Zeitung "Sunday Telegraph" erklärte Cameron zudem, bis 2020 als Premierminister an Bord bleiben zu wollen. "Ich will bei der nächsten Wahl kämpfen, gewinnen und dienen", sagte er dem Blatt. Seine Reformagenda sei "umfangreich genug, um uns alle noch eine weitere Amtszeit" zu beschäftigen, sagte Cameron.
DJG/apo
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