Währungstausch-Abkommen 04.12.2012 15:35:30

Südkoreas und Chinas Währungen sollen gestärkt werden

Ein Abkommen zwischen den Zentralbanken sieht vor, dass Handelsfirmen in beiden Ländern verstärkt direkt in südkoreanischem Won und chinesischem Yuan abschließen können. Als Grundlage soll ein Währungstausch-Abkommen zwischen beiden Ländern im Umfang von 64 Billionen Won (45 Milliarden Euro) dienen, wie die Zentralbank in Seoul am Dienstag mitteilte. Beide Länder wollen wegen ihrer enorm gewachsenen Wirtschaftsstärke für ihre Währung auch international mehr Gewicht.

    Durch das Abkommen erwartet die Zentralbank nach eigenen Angaben weniger Fremdwährungsrisiken und Transaktionskosten für die Firmen sowie eine geringere Abhängigkeit von den wichtigsten Reservewährungen wie Dollar, Yen oder Euro. "Seit der globalen Finanzkrise haben China und andere aufstrebende Märkte die Internationalisierung ihrer Währungen aktiv vorangetrieben", hieß es. China ist Südkoreas größter Handelspartner. Nach offiziellen Angaben erreichte das bilaterale Handelsvolumen im vergangenen Jahr 220,6 Milliarden Dollar (169 Mrd Euro).

/dg/DP/jkr

SEOUL (dpa-AFX)

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