04.12.2012 11:14:00
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Wifo: 35- bis 44-Jährige sind am Produktivsten
Danach fällt die Produktivität ab, davor baut sie sich erst langsam auf. Aber im Haupterwerbsalter verläuft die Produktivitätskurve flach, schreiben die Autoren Andrea Kunnert, Peter Mayerhofer und Dieter Pennerstorfer. Das deute darauf hin, dass positive Effekte des Alterns wie Erfahrung rasch einsetzen, während die negativen Effekte wie gesundheitliche Probleme oder veraltetes Wissens nur langsam zu Tage treten.
Mit gesundheits- und bildungspolitischen Maßnahmen (Lebenslanges Lernen) könne man dem Rückgang der Produktivität gegensteuern. Das wiederum sei Voraussetzung, dass die Erhöhung des Pensionsalters und damit die Integration älterer Menschen in den Arbeitsprozess - aus rein ökonomischen Gesichtspunkten - Sinn macht.
(Schluss) tsk/phs
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