05.08.2013 14:53:32
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Musik-Anbieter Juke kooperiert mit mobilcom-debitel
"Langfristig ist es machbar, im Streaming-Geschäft Geld zu verdienen", betonte Taubert mit Blick auf bisherige rote Zahlen bei Konkurrenten wie Pandora oder Spotify. Juke macht selbst keine Angaben zu Geschäftszahlen. Bei Rivalen wie Spotify machen die Kosten des Freemium-Modells, bei dem ein Teil der Inhalte kostenlos zugänglich ist, einen großen Kostenblock aus, argumentierte Taubert. "Wir haben uns bewusst gegen ein Freemium- oder werbefinanziertes Modell entschieden - auch weil wir Media-Saturn als Vertriebspartner haben." Man brauche in dem Geschäft eine starke Vertriebspartnerschaft: Streaming müsse den Nutzern noch erklärt werden, "das bedeutet einen Kommunikationsaufwand."
"Der Markt ist definitiv hart umkämpft", sagte Taubert angesichts der wachsenden Zahl konkurrierender Musik-Dienste. "Er ist aber auch noch relativ klein: In Deutschland werden gerade einmal drei Prozent der Umsätze im Musikgeschäft mit Streaming-Diensten erwirtschaftet; jedem fünften Deutschen ist Streaming aber bereits ein Begriff." Juke habe Vorteile unter anderem durch die Zugehörigkeit zu Media-Saturn und deren lokales Know-how und Denken. Zugleich peilt Juke - derzeit in sieben Ländern aktiv - eine weitere internationale Expansion an. "Wir haben vor, in allen Ländern zu starten, in denen Media-Saturn präsent ist." Es gebe aber auch Gespräche in anderen Ländern. "Internationalisierung steht auf unserer Agenda weit oben."
Es ist nicht die erste Kooperation eines Musikdienstes mit einem Mobilfunk-Anbieter. So können Kunden der Deutschen Telekom einen Flatrate-Zugang zum Juke-Konkurrenten Spotify buchen./so/DP/edh
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