Bulgarische TA-Tochter 21.03.2014 13:51:00

Mobiltel muss für Lizenz bis zu 30 Millionen Euro zahlen

Das berichtet die bulgarische Wirtschaftszeitung "Kapital". Die Lizenz, die im Juni auslaufen würde, wird damit um zehn Jahre verlängert. Nach einer Gesetzesänderung vom Jänner werden die Frequenzen deutlich teurer. Bisher zahlten die Mobilfunker nur eine Verwaltungsgebühr.

Die Telekom Austria werde die Kosten dafür aus dem Cashflow finanzieren, sagte Finanzchef Hans Tschuden bereits vor einem Monat bei der Bilanzpressekonferenz. Im Heimatland Österreich musste der teilstaatliche Telekom-Konzern zuletzt über eine Milliarde Euro für Mobilfunk-Frequenzen zahlen.

Bulgarien begründete die Verteuerung mit dem begrenzten Frequenzspektrum, für das nach "europäischer Praxis auch adäquat bezahlt werden muss". In der Vergangenheit reichten in Bulgarien eine Startgebühr und für die Verlängerung 180 Euro an administrativen Gebühren. Die Mobiltel-Konkurrenten, Globul und BTK, müssen ihre Lizenzen erst 2021 und 2024 erneuern.

hri/pro/cs

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