Verhaltener Ausblick 06.05.2015 12:47:00

Miba steigert 2014/15 Umsatz und Gewinn deutlich

Die Erlöse wuchsen um zehn Prozent auf 669 Millionen Euro und das Betriebsergebnis (EBIT) legte dank günstiger Wechselkurse um 17 Prozent von 70 auf 82 Millionen Euro zu. Fürs erste Halbjahr ist man heuer positiv gestimmt, fürs zweite Halbjahr sind die Vorhersagen schwieriger. Bis zum Jahr 2020 will Miba beim Umsatz die Milliarden-Grenze knacken und dafür - über einen 7-jährigen Zeitraum betrachtet - insgesamt 500 Millionen Euro an Wachstumsinvestitionen tätigen, sagte Miba-Vorstandschef Peter Mitterbauer am Mittwoch. Am ehesten weiter expandieren wird man in Asien, speziell China, sowie in den USA - den Wachstumsmärkten. Neben organischem Wachstum plane man auch Zukäufe, so Mitterbauer. Gut gerüstet dafür sieht man sich durch 90 Mio. Euro Nettokreditguthaben, also einen Überhang des Finanzvermögens in dieser Höhe gegenüber den Verbindlichkeiten, sowie 422 Millionen Euro Eigenkapital (bzw. 57 Prozent Eigenkapitalquote).

Den Personalstand hat Miba 2014/15 (per 31. Jänner) erneut kräftig ausgebaut und zwar um mehr als 500 Beschäftigte auf 5.178 Mitarbeiter an 22 Standorten. Dies entspricht einer Verdopplung des Personalstands binnen fünf Jahren - auch in Österreich wurde wiederholt aufgestockt, allein in den vergangenen zwei Jahren um 600 Mitarbeiter. Von den 3.770 Beschäftigten in Europa (an zwölf Standorten) sind allein 2.200 in Österreich (Laakirchen) tätig, weitere über 1.300 an zwei Standorten in der Slowakei. Miba Asia zählt knapp 800 und Miba Americas 650 Leute.

sp/kre

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