15.07.2014 11:50:00
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Mexikanische Telekom Austria: Grüne sehen Versagen der Staatsholding
"Slim reibt sich die Hände rotweißrot", meint Moser. Strategisch wichtige Kommunikationsinfrastruktur werde zum Spielball eines mexikanischen Monopolunternehmens. Sie fordert einmal mehr eine strategische Neuausrichtung der ÖIAG. Ein Dorn im Auge ist ihr auch die "russophile Führung" des ÖIAG-Aufsichtsrats durch den früheren Magna-Manager Siegfried Wolf, der 2010 ins Firmenimperium des russischen Oligarchen Oleg wechselte.
ÖIAG-Sprecher Bernhard Nagiller weist den Vorwurf des Versagens zurück: "Die Telekom Austria wird durch die Partnerschaft nachhaltig gestärkt". Am Staatsanteil von 28,4 Prozent ändere sich durch das Ende der Übernahmefrist faktisch nichts und die Anliegen des Standortes seien vertraglich abgesichert, so der Sprecher.
(GRAFIK 0844-14, Format 88 x 96 mm) (Schluss) pro/stf
ISIN AT0000720008 WEB http://www.telekomaustria.com http://www.oiag.at
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