Merck sucht nach Investoren für Medikamentenentwicklung

    Laut Oschmann ist diese Art der Co-Finanzierung ein lohnendes Modell. Die Kosten für die Entwicklung ein Krebsmedikaments in der späten klinischen Phase bezifferte er auf bis zu 400 Millionen Euro, die für ein Multiple-Sklerose-Mittel auf bis zu 600 Millionen Euro.

    Merck steht wie die gesamte Pharmabranche unter dem Druck, neue Medikamente auf den Markt zu bringen und gleichzeitig die Kosten für Forschung und Entwicklung im Zaum halten zu müssen. Auch der US-Konzern Eli Lilly sucht laut "FT" nach Finanzpartnern. Ein anderer Weg sei, dass die Konzerne miteinander bei der Medikamentenentwicklung kooperierten./she/stw/kja