25.02.2014 12:45:33
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Medienkongress: Fernsehwelt wird noch unübersichtlicher
Fernsehen findet tendenziell immer weniger auf dem TV-Gerät im Wohnzimmer statt. Die Branche erwartet in diesem Jahr einen Rekordabsatz von 52 Millionen verkauften Bildschirmgeräten in Deutschland. Aber "der Verkauf von klassischen Fernsehgeräten geht nun schon das zweite Jahr in Folge zurück", sagte der für Unterhaltungselektronik zuständige Bereichsleiter beim Branchenverband Bitkom, Michael Schidlack. In diesem Jahr würden in Deutschland noch 7,8 Millionen TV-Geräte verkauft, aber fast 30 Millionen Smartphones und 9,5 Millionen Tablet-Computer. "Das hat Auswirkungen auf die Mediennutzung", sagte Schidlack.
Neben dem linearen Fernsehen von einem Programmpunkt zum nächsten gewinnt das "On-Demand"-Fernsehen an Bedeutung - hier werden Sendungen bei Bedarf aus dem Internet abgerufen. Dies werde von den Sendern nicht als Bedrohung, sondern als Chance betrachtet, sagte der
Geschäftsführer des Verbands Privater Rundfunk- und Telemedien, Claus Grewenig. "Das Gerät, auf dem konsumiert wird, ist egal. Es geht darum, dass der Inhalt da ist und dass er überzeugt."
Für eine möglichst liberale Gestaltung des Medienmarktes sprach sich der Chef des Kabelnetzbetreibers UnityMedia KabelBW, Lutz Schüler, aus: "Lasst uns nicht zu Tode regulieren!" Die deutschen Fernsehanbieter müssten mehr riskieren, wenn sie nicht weiter im internationalen Vergleich der Entwicklung hinterher hinken wollten. Er rief dazu auf, sich bei der Produktion etwa von Serien mehr an den USA orientieren: "Die Welt ist global und das Zeug kommt hier an."/pz/DP/fbr
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