Massiver Gewinnrückgang |
15.01.2014 07:38:32
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K+S verdient 2013 deutlich weniger
Der Kasseler Konzern wurde im vergangenen Jahr erheblich von den Umwälzungen auf dem Kalimarkt belastet. Der weltweit größte Kaliproduzent Uralkali war aus der Vertriebspartnerschaft mit Weißrussland im Sommer ausgetreten, die bis dahin für stabile Weltmarktpreise gesorgt hatte. Die Russen hatten sogar angekündigt, künftig auch unter Inkaufnahme rückläufiger Preise größere Mengen Kalidünger verkaufen zu wollen. Für Kunden war das ein Signal, ihre Käufe zunächst einmal zu verschieben, was die Kalipreise kräftig unter Druck brachte.
Bei K+S-Aktionären war daraufhin die Verunsicherung groß, die Aktie des Kasseler Konzerns gab im Verlauf des vergangenen Jahres phasenweise massiv nach. Sie krachte von mehr als 36 Euro auf unter 16 Euro im August, erholte sich bis zum Jahresende aber wieder auf über 22 Euro. Zum Jahresstart ging es weiter aufwärts - allein am Dienstag kletterte das Papier um knapp 5 Prozent auf 24,35 Euro.
Den Bericht für das vierte Quartal und das Gesamtjahr will K+S am 13. März vorlegen.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com DJG/kla/raz Dow Jones Newswires

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