06.11.2014 11:22:49

US-Kartellbehörde verordnet wohl Mini-Diät für Conti-Kauf in USA

HANNOVER (dpa-AFX) - Der Technologiekonzern Continental muss bei der Übernahme des Kautschuk- und Kunststoffspezialisten Veyance aus den USA laut einem Medienbericht einen kleinen Abstrich in Kauf nehmen. Die US-Wettbewerbshüter sehen in dem Zusammenschluss eine marktbeherrschende Stellung für Nordamerika im Produktbereich der Luftfedersparte, wie das Hamburger Magazin "Bilanz" in seiner an diesem Freitag erscheinenden Ausgabe berichtet. Daher müsse Conti diesen Teil abstoßen und suche Käufer. Ein Conti-Sprecher wollte sich am Donnerstag mit Verweis auf die laufende Prüfung nicht äußern.

Der laut "Bilanz" zur Veräußerung stehende Luftfeder-Teilbereich steht jedoch nur für 60 Millionen Euro Jahresumsatz - vier Prozent der Veyance-Konzernerlöse. Conti hatte mit seinen Quartalszahlen am Dienstag mitgeteilt, dass der Veyance-Deal diesen Dezember unter Dach und Fach sein dürfte. Veyance ergänzt die Sparte Conti-Tech, die etwa Förderbänder, Industrieschläuche, Antriebsriemen und Luftfedern baut./loh/DP/stk

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