06.11.2015 12:16:00

Lufthansa-Streik - Vorstand fehlt "Fantasie" für neues Angebot

Die AUA-Mutter Lufthansa will den streikenden Flugbegleitern nicht weiter entgegenkommen. "Mir fehlt jede Fantasie, was wir jetzt noch auf den Tisch legen könnten", sagte Lufthansa-Vorstand Karl Ulrich Garnadt am Freitag in Wien bei einer Pressekonferenz zu Eurowings. Er verwies auf das letzte Angebot an die Gewerkschaft Ufo, das "hochattraktiv" sei. Man bemühe sich nun um eine Schlichtung.

Der Chef der Austrian Airlines, Kay Kratky, erklärte, der Konzernmutter während des Streiks so wie in der Vergangenheit wieder mit größeren Flugzeugen auf den Strecken nach München und Frankfurt auszuhelfen, ist sich aber nicht sicher, ob das "vollumfänglich gelingt". "Die Art und Weise wie hier Streik betrieben wird, stellt uns vor enorme Herausforderungen", so Kratky. Die kurze Vorlaufzeit von wenigen Stunden schränke die Planbarkeit ein.

Die Lufthansa-Piloten hatten ihre Streiks im Gegensatz zu den nun streikenden Flugbegleitern einen Tag im Vorhinein angekündigt.

(Schluss) pro/kre

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