Besser als erwartet |
23.10.2015 08:20:42
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Lkw-Bauer Volvo von heimischer Währung angeschoben
Im dritten Quartal lieferte Volvo rund 47.338 Lastwagen aus, drei Prozent mehr als ein Jahr zuvor. In Nordamerika und Europa wurde der Hersteller zehn beziehungsweise 13 Prozent mehr Brummis los als ein Jahr zuvor. Einen Einbruch von 40 Prozent gab es hingegen in Südamerika. Insgesamt schrumpfte das Auftragsbuch, weil weniger Bestellungen hereinkamen als fertige Lastwagen die Werke verließen. Die Lkw-Neubestellungen für Lastwagen gingen um 15 Prozent zurück, die Neubestellungen bei Baumaschinen sanken sogar um 34 Prozent. Bei beiden Sparten lag dies an der schwachen Nachfrage in Nord- und Südamerika. In Nordamerika bauten Händler unter anderem ihre Bestände ab, hieß es zur Begründung.
Der Lastwagenhersteller steckt gedrängt von Großaktionär Cevian Capital mitten in einer Sanierung. Tausende Jobs sind bereits weggefallen. Aktuell werde ein Verkauf des US-Geschäfts mit gebrauchten Lkws inklusive Finanzierungssparte geprüft, teilte Volvo am Freitag weiter mit. Gut 70 Prozent seines Umsatzes macht Volvo mit Lkws. Der Konzern beschäftigt weltweit 102.000 Mitarbeiter.
/stk/she/stbGÖTEBORG (dpa-AFX)

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