06.08.2014 15:44:00

Ländliche Entwicklung: Brüssel fordert Nachschärfungen von Österreich

Die EU-Kommission fordert nach der Prüfung des milliardenschweren Förderprogramms der Ländlichen Entwicklung in Österreich bis zum Jahr 2020 einige Anpassungen und Nachschärfungen - etwa im Umweltprogramm bei der Förderung von Steilflächenmahd in bestimmten Hanglagen oder der Einbeziehung von Natura 2000 Schutzgebieten.

Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter (ÖVP) will die noch offenen Fragen rasch klären, damit das Programm so schnell wie möglich umgesetzt werden kann: "Wir werden einen offenen Dialog mit der Europäischen Kommission führen und die geforderten Informationen bereitstellen", so Rupprechter am Mittwoch in einer Aussendung. Die notwendigen Anpassungen im Programm würden "in enger Abstimmung mit den Bundesländern und Interessenvertretungen stattfinden".

In einem Brief verlangt die EU-Kommission Stellungnahmen zu zahlreichen Punkten, damit das im April eingereichte Förderprogramm genehmigt werden kann. Dass die EU-Kommission Stellungnahmen und Anpassungen beim Programm der Ländlichen Entwicklung einfordere, sei ein üblicher Vorgang im Genehmigungsverfahren, betonte das Landwirtschaftsministerium.

(Schluss) cri/ivn

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