15.10.2013 13:20:00

LTE-Frequenzversteigerung: Gebote derzeit bei zwei Milliarden Euro

Die laufende Versteigerung der "Digitalen Dividende" (mittlerweile ungenutzte analoge TV-Frequenzen) für die neueste Mobilfunkgeneration LTE entwickelt sich zu einer kräftigen Geldspritze für den Staatshaushalt. Bei rund zwei Milliarden Euro sollen nach der zweiten und somit vorletzten Auktionsrunde die Angebote liegen, berichtet der "Kurier" (Dienstag-Ausgabe) mit Verweis auf einen "Insider".

Die Hälfte davon soll auf die teilstaatliche Telekom Austria entfallen, was wiederum den Ertrag für den Bundeshaushalt schmälern könnte - falls die Telekom einen Teil der Auktionskosten über eine Kapitalerhöhung finanziert, bei der dann der Staat als 28,4-Prozent-Eigentümer mitzieht, schreibt die Zeitung.

Die weiteren Mitbieter sollen die beiden nach der Marktbereinigung verbliebenen Netzbetreiber T-Mobile und "Drei" (Hutchison) sein. Doch nicht einmal das ist offiziell bestätigt, da die zuständige Regulierungsbehörde RTR kein Wort zur Auktion sagt und den Teilnehmern hohe Bußen drohen, sollten sie plaudern. Die Behörde will dadurch Absprachen unter den Bietern unterbinden. Laut "Kurier" soll die Versteigerung voraussichtlich nächste Woche enden.

stf/snu

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