Kundenstamm soll steigen |
01.05.2014 16:59:31
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Deutsche Telekom bestätigt Ergebnis-Prognose
Die Telekom hatte bei Vorlage ihrer Jahreszahlen im März für das Gesamtjahr ein bereinigtes operatives Ergebnis von 17,6 Milliarden Euro - unter Berücksichtigung eines veränderten Konsolidierungskreises - etwa auf dem Niveau von 2013 in Aussicht gestellt.
Die von der Telekom vollständig konsolidierte US-Tochter T-Mobile US gewinnt stark an Kunden. Wie aus am Donnerstag veröffentlichten Zahlen hervorgeht, konnte T-Mobile US ihren Umsatz um nahezu 50 Prozent steigern. Die Zunahme der Vertragskunden um 1,3 Millionen "bezahlt" die aus der Verschmelzung von T-Mobile USA und MetroPCS hervorgegangene Gesellschaft allerdings mit einem Verlust. Der Fehlbetrag belief sich auf 151 Millionen US-Dollar oder 0,19 Dollar je Aktie. Im Vorjahr hatte die Gesellschaft noch einen Gewinn von 107 Millionen Dollar verbucht.
Der Kundenstamm soll im laufenden Jahr noch stärker steigen als ursprünglich angenommen. Nach dem ersten Quartal hat T-Mobile US CEO John Legere jetzt die Prognose für die Gewinnung der besonders wertvollen Vertragskunden unter eigener Marke auf 2,8 bis 3,3 Millionen angehoben. Bislang sollten 2 bis 3 Millionen Vertragskunden unter eigener Marke hinzugewonnen werden, deren durchschnittliche Umsätze höher liegen als im Pre-paid-Bereich.
Allerdings drücken die Kosten für die Gewinnung neuer Kunden, etwa Subventionen für Endgeräte und Wechsler-Prämien, auch das Ergebnis. So erwartet T-Mobile US jetzt ein bereinigtes EBITDA in einer Spanne von 5,6 bis 5,8 Milliarden Dollar, zuvor war noch von einer Spanne zwischen 5,7 und 6 Milliarden Dollar ausgegangen worden.
Allerdings fließen diese Zahlen ob anderer Rechnungslegungsstandards und wegen Währungseffekten nicht 1:1 in die Bilanz der Deutschen Telekom ein.
DJG/apr/bam
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