Deutliches Passagierminus 11.11.2014 13:35:00

Krisenherde belasten AUA im Oktober

Die Krisen in der Ukraine und im Nahen Osten haben die AUA belastet. Im Sinkflug ist auch die Auslastung, sie sank um 1,8 Prozentpunkte auf 78,2 Prozent, teilte die Fluggesellschaft am Dienstag mit.

"Die Krisenregionen im Nahen Osten, Russland und der Ukraine drücken nach wie vor auf die Nachfrage", erklärte AUA-Chef Jaan Albrecht. Gegenüber dem Oktober 2013 hat die AUA im vergangenen Monat 7,3 Prozent der Flüge gestrichen, vorwiegend innerhalb Europas. Im Europaverkehr fiel das Passagierminus mit 6,4 Prozent dementsprechend auch am höchsten aus.

Auch im Lufthansa-Konzern insgesamt wurden um 3,9 Prozent weniger Flüge durchgeführt. Bei der Marke Lufthansa stiegen die Passagierzahlen - auch trotz des Streiks der Piloten - dennoch leicht um 0,3 Prozent. Bei der AUA-Schwester Swiss gab es in Passgierplus von 4,3 Prozent. Beide Fluglinien haben auch ihre Auslastungen verbessert, die Bestwerte hat weiterhin die Swiss mit einem Sitzladefaktor von 85,2 Prozent.

Heuer sind mit der AUA bisher 9,7 Millionen Passagiere geflogen, ungefähr so viele wie auch voriges Jahr zwischen Jänner und Oktober. Der Gesamtkonzern hält nach zehn Monaten bei 91 Millionen Passagieren, ein Plus von 1,6 Prozent.

pro/sp

Weitere Links:

Analysen zu Lufthansa AGmehr Analysen

12.02.25 Lufthansa Neutral Goldman Sachs Group Inc.
12.02.25 Lufthansa Outperform Bernstein Research
20.01.25 Lufthansa Market-Perform Bernstein Research
16.01.25 Lufthansa Market-Perform Bernstein Research
16.01.25 Lufthansa Underweight JP Morgan Chase & Co.
Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!

Aktien in diesem Artikel

Lufthansa AG 6,90 4,01% Lufthansa AG