12.05.2015 16:09:40
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Kion rechnet mit dauerhaftem Kostendruck in Westeuropa
FRANKFURT/WIESBADEN (dpa-AFX) - Der Gabelstaplerhersteller Kion will Millionen in die Stammwerke seiner Marken Linde und Still sowie in den Bau eines neuen Werkes in Tschechien investieren und sein Europageschäft so profitabler machen. Auf seinem Heimatmarkt werde Kion dauerhaft mit hohen Kostensteigerungen konfrontiert sein, erklärte Vorstandschef Gordon Riske am Dienstag auf der Hauptversammlung in Frankfurt. An der Strategie, bis zum Jahr 2020 Marktführer Toyota (Toyota Motor) an der Spitze der Branche abzulösen, halte der MDAX-Konzern fest.
Auf der zweiten Hauptversammlung nach dem Börsengang Mitte 2013 wurde eine Dividende von 0,55 Euro je Aktie beschlossen. Das entspricht einem Dividendenzuwachs von rund 57 Prozent. Für das laufende Jahr bestätigte der Manager das Ziel des weltweit zweitgrößten Gabelstaplerherstellers, bei Umsatz, Ergebnis und Auftragseingang zuzulegen. Es werde mit einer Stabilisierung der Absatzsituation in Westeuropa, weiteren Zuwächsen in Asien sowie einer soliden Entwicklung in Nordamerika gerechnet./glb/DP/she
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