Milliarden-Akquisition 27.05.2014 08:08:31

Kartellamt prüft Veyance-Übernahme durch Continental genauer

Das deutsche Kartellamt hat ein sogenanntes Hauptprüfverfahren für die 1,4 Milliarden Euro schwere Akquisition eingeleitet, wie von der Webseite der Behörde hervorgeht. Das Bundeskartellamt hat für seine Entscheidung vier Monate ab Eingang der vollständigen Anmeldung Zeit. Die Anmeldung war am 23. April eingegangen.

   Das Bundeskartellamt leitet ein Hauptprüfverfahren dann ein, wenn sich ein Fusionsvorhaben nicht in einem ersten Prüfverfahren als unproblematisch erweist und binnen Monatsfrist formlos freigegeben werden kann.

   Continental hatte die Übernahme von Veyance im Februar angekündigt. Mit dem Schritt wollen die Hannoveraner die eigene Industrie-Sparte Conti Tech stärken, in die Veyance aufgehen soll. Veyance entwickelt, produziert und verkauft technische Gummi- und Kunststoffprodukte wie Fördergurte, Industrieschläuche, Luftfedern und Antriebsriemen.

   DJG/mgo/brb

  Dow Jones Newswires

  

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