02.12.2015 12:25:00
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KSV zufolge sind heimische Seilbahnen Spitze - Top-Ten in Rating-Klasse 2
51 Prozent der heimischen Bergbahnen mit einem Umsatz von mehr als 6 Mio. Euro hätten ein geringes Ausfallsrisiko, weitere 34 Prozent sogar ein sehr geringes. "Allerdings weisen die Bergbahnen auch einen Anteil von 14 Prozent an Unternehmen auf, deren Risiko als erhöht ausgewiesen wird". Sie lägen damit höher als der Durchschnitt aller Branchen der österreichischen Wirtschaft mit 8 Prozent. Nach Bundesländern betrachtet liegt Tirol an erster Stelle mit fast 34 Prozent der Bergbahngesellschaften, gefolgt von Salzburg (19 Prozent) und der Steiermark (17 Prozent).
Angeführt wird das Top-Ten-Ranking von der Mayrhofner Bergbahnen AG (Mayrhofen/Tirol) mit einem Rating von 228. Dahinter folgen die Silvrettaseilbahn AG (Ischgl/Tirol) mit 229, die Zeller Bergbahnen Zillertal Gmbh & Co KG (Zell am Ziller/Tirol) mit 237, die Arlberger Bergbahnen AG (Innsbruck/Tirol) mit 247, die Planai-Hochwurzen Bahnen GmbH (Schladming/Steiermark) mit 249, die Bergbahnen Nassfeld Pramollo AG (Hermagor/Kärnten) mit 251 , die Wintersport Tirol AG & Co Stubaier Bergbahnen Kommanditgesellschaft (Innsbruck/Tirol) mit 255, die Bergbahnen AG Wagrain (Wagrain/Salzburg) mit 256, die Schmittenhöhebahn AG (Zell am See/Salzburg mit 257 und die Pitztaler Gletscherbahn GmbH & Co KG (St. Leonhard Pitztal/Tirol) mit 262.
Eine Bewertung von 100 bis 199 bedeuten laut KSV eine ausgezeichnete Bewertung mit keinem Risiko. Werte von 200 bis 299 bezeugten eine einwandfreie Bonität mit einem sehr geringen Risiko. Bis 399 liege das Risiko unter dem Durchschnitt, über 600 bestehe Insolvenzgefahr.
Insgesamt gibt es in der Branche laut KSV in Österreich rund 400 Unternehmen, davon hat rund ein Fünftel einen Umsatz von mehr als 6 Mio. Euro.
(Schluss) itz/pro
WEB http://www.ksv.at

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