14.03.2014 06:20:33
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Krim-Krise: Gabriel sieht Gefahren für Weltwirtschaft
PASSAU (dpa-AFX) - Der deutsche Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) hat Russland nochmals zum Einlenken in der Krim-Krise aufgefordert. "Wenn der russische Präsident das Referendum auf der Krim nicht stoppt, können wir nicht zur Tagesordnung übergehen. Dann wird die nächste Stufe der Sanktionen beginnen", sagte der Vizekanzler der "Passauer Neuen Presse" (Freitag). "Ich nehme die Warnungen gerade auch der deutschen Wirtschaft sehr ernst. Aber wir können auch nicht sagen: Das Völkerrecht und die Souveränität der Ukraine sind uns egal."
Die derzeitige Situation bezeichnete Gabriel als dramatisch. "Innerhalb weniger Wochen sind wir nahe daran, wieder in die finstersten Zeiten des Kalten Krieges zurückgeworfen zu werden." Die wirtschaftlichen Folgen könnten gravierend sein. "Eine weitere Zuspitzung der internationalen Lage kann schnell zu einer Eintrübung der Weltwirtschaft führen", warnte der SPD-Chef./wn/DP/stk
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