17.01.2014 18:11:33
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K+S sehr schwach - Sorge um Kali-Preis
Marktstratege Ishaq Siddiqi vom Broker ETX Capital begründete das Minus mit Gerüchten, wonach die Chinesen als großer Kali-Abnehmer den Rohstoff im Zuge der laufenden Preisverhandlungen für lediglich 280 US-Dollar je Tonne beziehen wollten. Für K+S bedeute ein solcher Preis aber ein Verlustgeschäft.
KLEINER VERFALL UND GEWINNMITNAHMEN
Ein Händler verwies auf einen Medienbericht, wonach der Präsident des entsprechenden chinesischen Branchenverbandes einen Preis von 320 bis 330 Dollar je Tonne als inakzeptabel bezeichnet haben soll. China würde lediglich einen Vertrag in Höhe von 280 bis 300 Dollar je Tonne unterschreiben. Als weiteren möglichen Grund für die Verluste nannte er den heutigen kleinen Verfall an den Terminbörsen. An diesem Tag werden Optionsgeschäfte auf Aktien verrechnet. Im Zuge dessen können die Kurse zum Teil deutlich schwanken.
Wiederum ein anderer Börsianer begründete das Minus mit Gewinnmitnahmen. Im Zeitraum vom 7. Januar bis zum 17. Januar waren die Papiere in der Spitze um rund 19 Prozent in die Höhe geschnellt. Ein Grund dafür war Händlern zufolge die Hoffnung auf erfolgreiche Preisverhandlungen über die Kaliexporte nach China.
dpa-AFX
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