07.08.2015 09:30:00

Jungunternehmer blicken etwas positiver in die Zukunft

Die Jungunternehmer blicken wieder etwas optimistischer in die Zukunft. Gingen im November des Vorjahres bei einer Umfrage der Jungen Wirtschaft (WKÖ) noch 46 Prozent von einer Verschlechterung aus, so sind es aktuell nur mehr 41 Prozent. An eine Verbesserung glauben nun 15 Prozent, zuvor waren es 12 Prozent.

Gleichzeitig hat sich nach Einschätzung der Jungunternehmer (unter 40 Jahren) die Kostensituation für 42 Prozent verschlechtert. Im November des Vorjahres waren dies nur 37 Prozent. Von steigenden Verkaufspreisen gehen aktuell nur 23 Prozent aus, während es im Vorjahr noch 28 Prozent waren. Auch bei den Investitionstätigkeiten gehen die Unternehmer eher von einem Rückgang aus. Bei der Beschäftigung neuer Mitarbeiter wird eine Stagnation erwartet.

Herbert Rohrmair-Lewis, Bundesvorsitzender der Jungen Wirtschaft, betonte im Gespräch mit der APA, dass die Ertragslage besser sei als die Stimmung. Was Sorge bereite, sei die mangelnde Vision in der Politik. Er wiederholte die Forderung nach einer Streichung der Lohnnebenkosten für den 1. Mitarbeiter. Und auch bei den Pensionen gebe es noch einiges zu tun, wie die Anhebung des tatsächlichen Pensionsalters.

(Schluss) stf/ivn

WEB http://wko.at

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