02.12.2014 08:45:33
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Japan hat bei U-Boot-Auftrag aus Australien die Nase vorn
Von Rob Taylor
SYDNEY--Australien wird kein offenes Ausschreibungsverfahren für die Beschaffung von neuen U-Booten abhalten. Diese Ankündigung befeuerte Spekulationen, dass das Land den 25 Milliarden Australische Dollar (17 Milliarden Euro) schweren Auftrag an das benachbarte Japan vergeben wird.
Finanzminister Joe Hockey zufolge will Australien ein U-Boot, das sich im Betrieb bereits bewährt hat. An den "theoretischen Designs" einiger europäischer Hersteller oder am Vorschlag der staatseigenen Werft ASC sei man nicht interessiert.
Ein offenes Ausschreibungsverfahren würde wahrscheinlich zu lange dauern, beantwortete Hockey eine entsprechende Frage. "Wir müssen jetzt Entscheidungen treffen. Wir haben keine Zeit für Spekulationen", sagte der Politiker. Man wolle nicht auf Vorschläge eingehen, etwas zu bauen, das bisher noch nicht gebaut worden sei.
Hockeys Sprecherin sagte später, eine Ausschreibung für einige ausgewählte Hersteller, die schneller abzuwickeln sei, sei nicht ausgeschlossen. Dies ließe noch Chancen für europäische Hersteller offen, die bereits Vorschläge eingereicht haben. Namentlich sind dies ThyssenKrupp Marine Systems, der französische Wettbewerber DCNS und die schwedische SAAB Kockums.
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December 02, 2014 02:45 ET (07:45 GMT)
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